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Harry Potter And The Half-Blood Prince
von David Yates |
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"'Harry Potter' bleibt eine Produktion auf höchstem Niveau, aber dieser Teil bleibt weit hinter seiner Vorlage zurück." |
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Release: 24. Juni 2011 |
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Inhalt |
Trotz der Bedrohung durch Lord Voldemort geht Harry Potter weiterhin zur Schule. In einem alten Schulbuch, das einem selbst ernannten Halbblutprinzen gehört hat, findet er von Hand geschriebene Rezepte und wird so zum Klassenbesten in Zaubertränke. Ganz zur Entzückung seines neuen Lehrers Professor Slughorn, der sich gut an Harrys Mutter Lily erinnern kann. Doch Dumbledore hat Wichtigeres mit Harry vor als Zaubertränke zu brauen: Zusammen erforschen sie die Herkunft von Voldemort. Denn nur anhand seiner Vergangenheit können sie herausfinden, wie sie ihn in Zukunft bezwingen können ... |
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Originaltitel |
Harry Potter And The Half-Blood Prince |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Fantasy |
Laufzeit |
ca. 153 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
David Yates |
Darsteller |
Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Michael Gambon, Alan Rickman, Jim Broadbent |
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Kritik |
Regisseur David Yates ist ein Egoist. Nach dem äusserst ernsten "Orden des Phönix" und dem bevorstehenden Finale gönnt er sich mit "Halbblutprinz" ein wenig leichtere Kost. Die Vorlage ist zwar noch ernster als die Vorgänger, doch Yates nimmt sich die Freiheit, den Fokus anders zu legen: So haben Harry, Ron und Hermine in diesem Abenteuer mehr mit ihren Hormonen zu kämpfen als mit dunklen Mächten. Natürlich, auch dieser Film ist düster und die Handlung um den Krieg gegen Voldemort wird fortgesetzt. Aber dass Yates lieber die Teenager schmusen lässt anstatt Voldemorts Vergangenheit richtig zu beleuchten, ist unverzeihlich. Das Ende kommt immerhin wieder richtig düster daher, genau wie die Buchvorlage. Aber auch hier schlampt Yates ein wenig, so dass der Tod einer Hauptfigur die Zuschauer fast kalt lässt. 'Harry Potter' bleibt eine Produktion auf höchstem Niveau, aber dieser Teil bleibt weit hinter seiner Vorlage zurück. |
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© rezensiert von Adrian Spring am 24.07.11
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