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Inhalt |
Im April 2003 startet Aron Ralston (James Franco) zu einer Klettertour im entlegenen Blue John Canyon in Utah. Bei einem eigentlich harmlosen Schritt rutscht er auf einem losen Fels aus und stürzt in eine Felsspalte, wo der Fels seinen rechten Arm einquetscht. Alle Versuche, sich zu befreien, scheitern. Hunger, Durst und Kälte rauben Ralston die Kraft. Am fünften Tag sammelt er seine letzten Energiereserven und erkennt schliesslich, dass er all seinen Mut zusammen nehmen muss da er nur eine Wahl hat... |
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Originaltitel |
127 Hours |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Drama |
Laufzeit |
ca. 101 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Danny Boyle |
Darsteller |
James Franco, Kate Mara, Amber Tamblyn, Lizzy Caplan, John Lawrence |
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Kritik |
Bekannt wurde er als Harry Osborn in 'Spiderman 2' und berühmt durch seine Rolle in der TV-Serie 'General Hospital'. Die Rede ist von James Franco, welcher mit '127 Hours' seinen Weg in Hollywood nun sehr geebnet hat. Die Rolle des selbstironischen Abenteurers Aron Ralston liegt ihm und er blüht förmlich darin auf. Zurecht erntete er dafür eine Oscar- sowie eine Golden Globe-Nominierung für seine brillante Darbietung. Auch sonst weiss der Film zu überzeugen der im wahrsten Sinne unter die Haut geht und letztendlich auch für sechs Oscars (Bester Film, Bester Hauptdarsteller, Bestes adaptiertes Drehbuch, Bester Schnitt, Beste Musik, Bester Song) sowie für drei Golden Globes (Bester Hauptdarsteller, Bestes Drehbuch, Beste Musik) nominiert war. Der Regieposten wird von Danny Boyle besetzt, welcher für sein Schaffen vor zwei Jahren einen Oscar für 'Slumdog Millionaire' gewann. Bereits nach wenigen Minuten befindet sich Ralston in seiner misslichen Lage und - entgegen der Erwartungen - wird der Film von da an überraschend intensiv und keineswegs langweilig. Ralstons Gedanken und Erlebnisse übertragen sich förmlich auf den Zuschauer und man leidet mit ihm mit. Genauso erlösend ist dann das Filmende ausgefallen, welches ein ereignisreiches und eindrückliches Drama abrundet. Ein intensives und eindrückliches Drama, welches ohne James Franco nur halb so gelungen wäre! |
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Schärfe |
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Farben/Kontrast |
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Rauschfreiheit |
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Raumklang |
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Verständlichkeit |
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Bass |
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Verleih |
20th Century Fox Home Entertainment |
Anzahl Discs |
2 |
Verpackung |
Bluray-Hülle |
Bild |
16:9 (1.85:1) |
Ton |
Deutsch: DTS Digital 5.1
Englisch : DTS HD Master Audio 5.1
Polnisch: Dolby Digital 5.1
Japanisch: DTS Digital 5.1
Türkisch: Dolby Digital 5.1
Thailändisch: Dolby Digital 5.1
Ungarisch: Dolby Digital 5.1 |
Untertitel |
Deutsch, Englisch, Japanisch, Polnisch, Ungarisch, Türkisch, Arabisch, Hebräisch, Bulgarisch, Kroatisch, Slowenisch, Mandarin, Koreanisch, Thailändisch |
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Umfang |
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Infogehalt |
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Originalität |
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- Audiokommentar von Danny Boyle, Christian Colson und Simon Beaufoy
- Die Rettung des echten Aron Ralston
- Hinter den Kulissen von '127 Hours'
- Kurzfilm: 'God of Love' von Luke Matheny
- Entfallene Szenen
- Alternatives Ende
Die Extras überwiegen nicht mit Quantität, aber überzeugen durch Qualität. Auch wird auf den „echten“ Aron Ralston eingegangen und einen Kurzfilm gibt’s noch obendrauf. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 16.08.11 Unser Wertungssystem
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