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Fasshon heru
von
Jun Tsugita
 

"Erneut viel Blut, japanische Innovation und dämlich-lustige Sprüche. Genrefans wird’s freuen!"

 
Release: 25. August 2011
 
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Inhalt
Japanische Massageclubs umgehen Antiprostitutionsgesetze, in dem sie so ziemlich jede sexuelle Dienstleistung anbieten ausser traditionellem Geschlechtsverkehr. Drei Kumpels kommen vom Baseball und beschliessen mit 2:1-Mehrheit, einem solchen Etablissement einen Besuch abzustatten. Leider suchen sie sich den Massageclub des Teufels aus, wo dämonische Killermiezen ihre Kunden auf dem Höhepunkt abschlachten. Es beginnt ein bizarrer und blutiger Albtraum...
 
Originaltitel Fasshon heru
Produktionsjahr 2010
Genre Horror
Laufzeit

ca. 73 Minuten

Altersfreigabe ab 18 Jahren
Regie Jun Tsugita
Darsteller Asami, Saori Hara, Yûya Ishikawa, Demo Tanaka, Tôshi Yanagi
     
Kritik
Auch wenn man es kaum für möglich halten möchte: Erneut ein japanischer Splatter-Streifen der in den westlichen Ländern hohe Verkaufszahlen abschlagen möchte. Der grosse Unterschied zu kürzlich erschienenen Produktionen wie 'Mutant Girls Squad' oder 'Vampire Girls vs. Frankenstein Girl': Es kommen keine Körpermutationen oder sonstige Anomalien vor (welche sehr oft auch gerne als Waffenträger dienen) sowie auch keine verrückten Tötungsmaschinen. Im Zentrum stehen ganz klar die drei leicht bekleideten Dirnen, welche ihr Bordell so richtig im Griff haben. Natürlich sind sie alle überaus unterschiedlich und schwanken zwischen lasziv offenherzig und leise verschüchtert. Die drei Jungs hingegen könnten schlechter nicht dargestellt werden und wirken allesamt uninteressant und unspektakulär. Nichtsdestotrotz zählt aber in einem solchen Film nicht die schauspielerische Leistung, sondern in erster Linie die Unterhaltung - und von dieser wird einiges geboten. Wenn man keinen ernsten Film erwartet, macht 'Horny House of Horror' durchaus Spass. Die Splatterszenen sind innovativ (könnten aber etwas professioneller ausfallen) und reichen für einen witzigen Abend unter Freunden. Dennoch ist 'Horny House of Horror' aber auch kein Film, welcher bei Nicht-Genre-kundigen Zuschauer die Begeisterung für japanische Splatterfilme auslösen könnte. Erneut viel Blut, japanische Innovation und dämlich-lustige Sprüche. Genrefans wird’s freuen!
 

Schärfe
Farben/Kontrast
Rauschfreiheit

Raumklang
Verständlichkeit
Bass

 
Verleih I-ON New Media
Anzahl Discs 1
Verpackung Bluray-Hülle
Bild 16:9 (2.35:1)
Ton Deutsch: DTS HD 5.1
Japanisch: DTS HD 5.1
Untertitel Deutsch
 


Umfang
Infogehalt
Originalität

Keine Extras

© rezensiert von Philipp Fankhauser am 25.08.11
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