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Inhalt |
Japanische Massageclubs umgehen Antiprostitutionsgesetze, in dem sie so ziemlich jede sexuelle Dienstleistung anbieten ausser traditionellem Geschlechtsverkehr. Drei Kumpels kommen vom Baseball und beschliessen mit 2:1-Mehrheit, einem solchen Etablissement einen Besuch abzustatten. Leider suchen sie sich den Massageclub des Teufels aus, wo dämonische Killermiezen ihre Kunden auf dem Höhepunkt abschlachten. Es beginnt ein bizarrer und blutiger Albtraum... |
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Originaltitel |
Fasshon heru |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 73 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Jun Tsugita |
Darsteller |
Asami, Saori Hara, Yûya Ishikawa, Demo Tanaka, Tôshi Yanagi |
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Kritik |
Auch wenn man es kaum für möglich halten möchte: Erneut ein japanischer Splatter-Streifen der in den westlichen Ländern hohe Verkaufszahlen abschlagen möchte. Der grosse Unterschied zu kürzlich erschienenen Produktionen wie 'Mutant Girls Squad' oder 'Vampire Girls vs. Frankenstein Girl': Es kommen keine Körpermutationen oder sonstige Anomalien vor (welche sehr oft auch gerne als Waffenträger dienen) sowie auch keine verrückten Tötungsmaschinen. Im Zentrum stehen ganz klar die drei leicht bekleideten Dirnen, welche ihr Bordell so richtig im Griff haben. Natürlich sind sie alle überaus unterschiedlich und schwanken zwischen lasziv offenherzig und leise verschüchtert. Die drei Jungs hingegen könnten schlechter nicht dargestellt werden und wirken allesamt uninteressant und unspektakulär. Nichtsdestotrotz zählt aber in einem solchen Film nicht die schauspielerische Leistung, sondern in erster Linie die Unterhaltung - und von dieser wird einiges geboten. Wenn man keinen ernsten Film erwartet, macht 'Horny House of Horror' durchaus Spass. Die Splatterszenen sind innovativ (könnten aber etwas professioneller ausfallen) und reichen für einen witzigen Abend unter Freunden. Dennoch ist 'Horny House of Horror' aber auch kein Film, welcher bei Nicht-Genre-kundigen Zuschauer die Begeisterung für japanische Splatterfilme auslösen könnte. Erneut viel Blut, japanische Innovation und dämlich-lustige Sprüche. Genrefans wird’s freuen! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 25.08.11
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