|
|
Inhalt |
Drehbuchautor Henry (Til Schweiger) hangelt sich von einer glücklosen Liebschaft zur nächsten und auch beruflich kommt er auf keinen grünen Zweig. Aus heiterem Himmel erhält er ein sensationelles Angebot: Er soll als Co-Autor an einer Bestsellerverfilmung arbeiten - zusammen mit der Autorin, seiner Ex und grossen Liebe Katharina (Jasmin Gerat). Während Henry auf seine zweite Chance hofft, taucht plötzlich die 8-jährige Magdalena (Emma Schweiger) auf - Henrys Tochter von der er bis anhin nichts wusste. |
|
|
|
Originaltitel |
Kokowääh |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 126 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Til Schweiger |
Darsteller |
Til Schweiger, Emma Schweiger, Jasmin Gerat, Samuel Finzi, Meret Becker |
|
|
|
|
|
Kritik |
Mit 'Keinohrhasen' und 'Zweiohrküken' landete Til Schweiger gleich zwei Riesen-Hits, welche die Zuschauer - insbesondere verliebte Pärchen - in Scharen in die Kinos strömen liess. 'Kokowääh' sieht zwar so aus als ob es der Dritte Teil der "Schweiger'schen Kuschelkomödien-Serie" ist, hat aber damit überhaupt nichts zu tun. Auch wenn das gesamte Ambiente während des Filmes dies vermuten lässt und Schweiger's Charakter Henry - besonders in den ersten Filmminuten - wirklich enorm an Ludo Dekker aus den eben genannten Filmen erinnert, ist es eine komplett neue Geschichte. Der Hauptgrund dass 'Kokowääh' überhaupt entstand, liegt wohl an Til Schweigers Tochter Emma. In 'Keinohrhasen' und 'Zweiohrküken' war sie als kleine Cheyenne-Blue zu sehen, nun - in ihrer ersten grossen Hauptrolle - als Magdalena. Sie spielt souverän, glaubwürdig und über die kleinen „Dialog-Holperer“ (man merkt förmlich wie man sie anwies sehr deutlich zu sprechen) sieht man gerne hinweg. Wie bereits erwähnt erinnert Schweiger's Rolle in 'Kokowääh' sehr an Ludo Dekker aus 'Keinohrhasen'/'Zweiohrküken', was natürlich dazu führt dass der Beginn wie ein billiger, geldbringender Abklatsch wirkt. Sobald jedoch die kleine Emma die Bühne betritt, ist der Plot greifbar und die Geschichte erhält einen roten Faden der gut und unterhaltsam durch die zwei Stunden Laufzeit führt. Die Qualität von 'Keinohrhasen' wird zwar nicht erreicht, dafür 'Zweiohrküken' klar überholt! |
|
|
|
|
© rezensiert von Philipp Fankhauser am 01.09.11
Unser Wertungssystem
Zurück zur vorherigen Seite