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Inhalt |
Der junge Künstler Henry Letham (Ryan Gosling) sucht in der Klinik von Psychiater Sam Forster (Ewan McGregor) Hilfe. Von Wahnvorstellungen geplagt, offenbart er dem Arzt, dass er sich in drei Tagen, genau an seinem 21. Geburtstag, das Leben zu nehmen gedenkt. Sam bleibt also nicht viel Zeit, um seinen Patienten vom geplanten Selbstmord abzubringen, und beginnt umgehend Nachforschungen über diesen anzustellen. Doch je tiefer er in dessen bizarre Welt eindringt, desto seltsamer erscheint ihm alles. |
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Originaltitel |
Stay |
Produktionsjahr |
2005 |
Genre |
Psychothriller |
Laufzeit |
ca. 99 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Marc Forster |
Darsteller |
Ewan McGregor, Ryan Gosling, Naomi Watts, Kate Burton, Elizabeth Reaser |
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Kritik |
Mit 'Monster's Ball' und 'Finding Neverland' landete er zu Beginn des neuen Jahrtausends zwei Hits, welche ihn auf der ganzen Welt berühmt machten: Marc Forster. 'Stay' ist das vierte Werk des deutsch-schweizerischen Filmregisseurs und zugleich auch sein erster Psychothriller. Ganz nach dem Motto "Realität ist relativ" verläuft dieser und man muss wahrhaftig auch ein Flair dafür mitbringen. Wirklichkeit und Traum verschmelzen, ein innovativer aber ziemlich eigenwilliger Schnitt macht die sonst schon sehr plötzlich gesetzten Achsensprünge noch schwieriger zu verstehen und auch sonst ist 'Stay' kein Film für Zuschauer, die sich in erster Linie unterhalten lassen wollen. Es wird viel Eigeninitiative, Vorstellungskraft und ein grosses Bündel Fantasie vorausgesetzt, denn viele Fragen werden nach Filmschluss offen gelassen. Einigen gefällt dieser Aspekt, andere finden es mühsam. Marc Forster hat dieses Mal tatsächlich kein Werk für die Masse geschaffen, aber jene, die auf solche Titel stehen, haben es bekanntlich sonst schon schwer an gute Filme heranzukommen. Diese (wenn auch kleine) Zielgruppe wird mit 'Stay' bestens bedient. Abgesehen davon leisten die Darsteller eine beeindruckende Arbeit und besonders der (damalige) Youngstar Ryan Gosling besticht durch eine erwähnenswerte Leistung. Viel Fantasie und Vorstellungskraft muss man mitbringen um 'Stay' geniessen zu können! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 12.09.11
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