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Hoselupf - Oder wie man ein Böser wird
von This Lüscher |
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"Beat Schlatter bringt unseren Nationalsport auf eine humorvolle und doch informative Art näher!" |
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Release: 22. September 2011 |
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Inhalt |
Augenzwinkernd aber gleichwohl seriös, führt der Stadtzürcher und Schwinger-Laie Beat Schlatter als Moderator durch den Film. Auf der Suche nach der Seele des Schwingens, tastet er sich an eine ihm komplett fremde Welt, die durch eine Trennlinie zwischen Stadt und Land gekennzeichnet ist und die er zu überbrücken versucht. Im Anlauf zum Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Frauenfeld 2010, begleitet er die bösesten der Bösen privat, im Schwingkeller und an den Bergschwingfesten. |
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Originaltitel |
Hoselupf - Oder wie man ein Böser wird |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Dokumentation |
Laufzeit |
ca. 91 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
This Lüscher |
Darsteller |
Beat Schlatter, Christian Stucki, Roger Brügger, Martin Aeschlimann, Karl Meli |
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Kritik |
Ein Stadtzürcher macht sich auf den Weg um die Ursprünge des Schwingens und die Begeisterung dafür im Schweizer Volk herauszufinden. Das kann nur Beat Schlatter. Mit seiner typisch städtischen Art wirkt er aber keineswegs arrogant und findet schnell Anschluss an die „Bösen“, welche zumeist in der Zentralschweiz oder dem Bernerland zuhause sind. Sehr schnell zu spüren ist auch sein Respekt gegenüber dem Schwingen und seine ungebremste Motivation, einem Emmentaler Jungschwinger beim Eidgenössischen zu zeigen, dass selbst Stadtzürcher mit viel Wille und Training eine (wenn auch sehr kleine) Chance gegen die stämmigen Burschen mit Schultermuskeln bis an die Wangenknochen haben. Der Nationalsport Nummer Eins wird dabei ins beste Licht gerückt und die fröhlich-ausgelassene, urchige Stimmung an den Bergschwingfesten überträgt sich förmlich auf den Zuschauer und motiviert sogleich zu einem Besuch. Schlatter kommentiert dabei gewohnt humoristisch, spricht aber auch Themen wie Frauenschwingen oder ausländische Mitschwinger an, bei denen die gestandenen Schwinger sehr unterschiedliche Aussagen haben. Die neunzig Minuten sind zudem gut gefüllt - mit Auftritten von diversen Promis und (Alt-)Bundesräten - und machen 'Hoselupf' zu einer vielschichtigen Dokumentation für die ganze Familie. Beat Schlatter bringt unseren Nationalsport auf eine humorvolle und doch informative Art näher! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 17.10.11
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