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Inhalt |
Acht junge Leute versammeln sich in einem abgeschotteten Raum, um in einem achtzig-minütigen Test denjenigen unter ihnen zu ermitteln, wer in Zukunft den Traumjob jenes Pharma-Unternehmens erhält, welches diesen Test veranstaltet. Zu beantworten gilt es nur eine einzige Frage. Doch weil das Blatt vor ihnen leer ist und sie bei Nachfragen disqualifiziert werden, breiten sich erst Ratlosigkeit und dann Unruhe aus. Die unterschiedliche Belastbarkeit der Teilnehmer zeigt sich unterschiedlich... |
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Originaltitel |
Exam |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Psychothriller |
Laufzeit |
ca. 101 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Stuart Hazeldine |
Darsteller |
Nathalie Cox, Luke Mably, Chuk Iwuji, Pollyanna McIntosh, Adar Beck |
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Kritik |
So genannte Assessments, bei denen sich mehrere Job-Bewerber gegenseitig beweisen müssen, gehören mittlerweile fast schon zum Bewerbungsalltag einer Grossfirma. Was aber wenn die Firma ein solch mächtiges Monopol ist, dass sie sich quasi alles erlauben kann? Dies erleben acht Teilnehmer unterschiedlicher Herkunft am eigenen Leibe mit. In einem achtzig-minütigen Test müssen sie eine nicht gestellte Frage beantworten und die Regeln befolgen, nicht ihr Papier zu beschädigen oder bei den Verantwortlichen nachzufragen. Sonst wird man disqualifiziert. 'Exam' ist der erste Film des britischen Regisseurs Stuart Hazeldine. Für den durchschnittlichen TV-Film 'Riverworld - Welt ohne Ende' schrieb er bereits das Drehbuch, was er nun bei 'Exam' nach sechs Jahren besser machen möchte. Neben der Regie- und Autorenarbeit ist er zudem Produzent des Streifens. Der Spannungsaufbau ist beeindruckend. Die gesamte Handlung spielt sich in einem kalten Prüfungssaal ab und die achtzig Minuten Prüfzeit laufen gar in Echtzeit ab. Zudem wirken die schauspielerischen Leistungen sehr oberflächlich und trotzdem ist man als Zuschauer dauernd am Nachdenken, kombinieren, überlegen und möchte möglichst bald wissen was es denn nun mit dem ganzen Test auf sich hat. So viel sei gesagt: Das Ende ist dann jener Grund, weshalb man versteht dass dieser Film keinen internationalen Durchbruch feiern konnte. Spannender Psychothriller mit einem sehr interessanten Plot. Leider enttäuscht das Ende... |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 25.10.11
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