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Inhalt |
Das ist mit Abstand der grösste Coup, den die Kumpel Vincent (Ryan Phillippe), Dave (Brett Granstaff) und Sonny (50 Cent) je gelandet haben: Diamanten für über fünf Millionen Dollar. Die Sache hat nur einen Haken: Vincent will nicht teilen - und knallt seine Komplizen einfach ab. Aber Sonny überlebt. Um Vincent und seine Hintermänner zur Strecke zu bringen und doch noch an die Beute zu kommen, sichert er sich mit einer "kleinen Gefälligkeit" die Hilfe des mächtigsten Gangsters (Bruce Willis) der Stadt. |
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Originaltitel |
Setup |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 81 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Mike Gunther |
Darsteller |
50 Cent, Ryan Phillippe, Bruce Willis, James Remar, Jenna Dewan-Tatum |
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Kritik |
Nach dem eher schwachen 'Beatdown' ist 'Set Up' erst der zweite Kinofilm des Regisseurs und Stuntmans Mike Gunther. Und dieses Mal durfte er sogleich auf ein namhaftes Cast zurückgreifen: Kein Geringerer als Bruce Willis gibt als Mafiaboss ein Stelldichein und auch Ryan Philippe ('Flags of Our Fathers', 'L.A. Crash') ist mit von der Partie. Die zentrale Figur wird allerdings durch Curtis „50 Cent“ Jackson verkörpert. Er ist derzeit im Filmbusiness enorm im Kommen und präsentiert 2012 sogleich sechs (!) Kinofilme. Seine von Natur aus gegebene Ambition als Gangster durchaus authentisch zu wirken, kommt ihm auch in 'Set Up' sehr zu Gute. Er liefert für seine noch nicht allzu grosse Schauspiel-Erfahrung eine solide Leistung ab. 'Set Up' ist ein klassischer Actionfilm. Der Plot ist einfach und verständlich, letztendlich aber doch etwas zu simpel gestrickt. Über die gesamte Laufzeit hinweg kommt fast nie richtig Spannung auf, was für einen Film dieses Genres verheerende Auswirkungen hat. Denn so ist 'Set Up' nichts weiter als ein unspektakulärer, wenn auch solide gedrehter Actionfilm - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Hinzu kommt die sehr kurze Laufzeit von gerade mal achtzig Minuten - dennoch schafft es der Film sich in die Länge zu ziehen und offenbart so seine vielen, unnötigen Sequenzen. Ein bisschen mehr Pepp in der Story hätte dem Streifen wirklich gut getan. Eine solide Leistung von 50 Cent, aber ein Werk dass klar unter dem Niveau von Willis & Co. ist! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 12.01.12
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