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Inhalt |
Harmon Porter (Dominic Purcell) ist ein gefährlicher Patient einer psychiatrischen Einrichtung. Als die junge Psychologin Abby Jones (Christine Evangelista) mit ihren Kollegen der Klinik zu Studienzwecken einen Besuch abstattet, hat sie eine schauderhafte Begegnung mit dem Hochrisikopatient. Sie kehrt nach Hause zurück, nichts ahnend welch finsteren Gedanken sie bei Harmon ausgelöst hat. Er ist dabei, eine mörderische Obsession für sie zu entwickeln. Als am selben Abend ein heftiger Sturm aufzieht, gelingt es Harmon aus der geschlossenen Anstalt zu entkommen. Nun macht er sich auf die Suche nach der ahnungslosen Studentin. Und nichts kann ihn stoppen! |
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Originaltitel |
Escapee |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 93 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Campion Murphy |
Darsteller |
Dominic Purcell, Christine Evangelista, Faith Ford, Carly Chaikin, Melissa Ordway |
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Kritik |
Die Story hört sich im Allgemeinen noch spannend an; Insasse bricht aus und versucht Studentin zu finden. Was der Zuschauer jedoch geboten bekommt ist leider pure Langeweile mit zu vielen unlogischen und vorhersehbaren Ereignissen. Nach nur wenigen Filmminuten fühlt man sich in die 90er Jahre zurückversetzt als es eine ganze Menge solcher Filme gab. Die jungen Studentinnen verhalten sich immer zum Vorteil des Psychopathen und machen es ihm somit einfach, sie um die Ecke zu bringen. Leider finden sich auch in diesem Film viele unlogische Situationen, welche den Filmspass merklich schmälern. Zum Beispiel ist der Psychopath auch gehend schneller als ein rennender Flüchtiger.
Von den Darstellern darf man auch nicht zu viel erwarten. Die jungen Studentinnen sind meist eher unbekannt und hatten schon einige Auftritte in TV-Serien (Cold Case, CSI: NY). Daher ist die schauspielerische Leistung auch nicht überragend. Dennoch sind sie nett anzusehen. Wenn auch wortkarg, nicht mehr als 10 Sätze, Dominic Purcell (bekannt aus Prison Break) kann als gefährlicher Psychopath überzeugen. Jedoch macht er alleine den Film noch nicht sehenswert. Dies ist Regisseurs Campion Murphy’s erster Film in voller Länge, bleibt zu hoffen, dass solche uns in Zukunft erspart bleiben.
Nette, junge Studentinnen – der Zuschauer ist der Handlung jedoch immer einen Schritt voraus. Langweilig. |
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© rezensiert von Felix Hinderling am 30.01.12
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