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Inhalt |
Mit Schwarzgeld wird Jackie Brown (Pam Grier) am Flughafen gestellt. Das FBI wittert die grosse Chance, durch Jackies Aussage einen Schmuggler-Ring auszuheben. Die Cops sind bereit, Jackie laufen zu lassen, wenn sie den Namen ihres Auftragsgeber preisgibt. Die Entscheidung fällt ihr schwer, denn Ordell Robbie (Samuel L. Jackson), ihr Boss, würde sie umbringen, wenn er Wind von einem Deal mit dem FBI bekäme. Bevor sie sich entscheiden kann, kommt jedoch alles ganz anders... |
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Originaltitel |
Jackie Brown |
Produktionsjahr |
1997 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 154 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Quentin Tarantino |
Darsteller |
Pam Grier, Samuel L. Jackson, Robert Forster, Michael Keaton, Robert De Niro |
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Kritik |
Mit 'Reservoir Dogs', 'Pulp Fiction' und 'From Dusk Till Dawn' wurde Quentin Tarantino in den Neunziger Jahren berühmt - einer seiner ganz grossen Filme dieser Zeit war aber auch 'Jackie Brown'. Tarantinos Werk aus dem Jahre 1997 ist äusserlich ein Krimi, viel mehr jedoch - wenn man es so bezeichnen darf - ein Beziehungsdrama. Die Handlung ist eigentlich ziemlich simpel, trotzdem wird dem Zuschauer über die gesamten zweieinhalb Stunden nie langweilig. Im Zentrum stehen Jackie (Pam Grier), Ordell (Samuel L. Jackson), Max (Robert Forster), Melanie (Bridget Fonda) sowie Louis (Robert De Niro) und die zwei Polizisten des FBIs. Alle Charaktere haben irgendeine Beziehung zueinander, aber jeweils eine komplett andere - Tarantino baut bewusst auf diesen Beziehungen auf, was die scheinbar simple Handlung zu einem verstrickten Krimi werden lässt. Letztendlich dreht sich aber alles um Jackie Brown, die ganz klar zwischen den Stühlen sitzt, aber dank ihrer Intelligenz für die eine oder andere Überraschung sorgt. Auch wenn der Film viel Gewalt, Mord und Todschlag beinhaltet, wird selten Blut gezeigt - was man von Tarantino eigentlich ganz anders kennt. Aber 'Jackie Brown' braucht all das nicht. Die Kaufhaus-Szene im letzten Drittel ist ganz klar das Highlight des Filmes, aber auch das was dazwischen gezeigt wird, hat Tarantino mit all seinem Talent und Können bestens in Szene gesetzt. Auch nach fünfzehn Jahren noch sehenswert und zeitgemäss! Nun erstmals in HD zu bestaunen! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 28.02.12 Unser Wertungssystem
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