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Inhalt |
Eine Gruppe junger Leute aus der Schweiz bricht zu einem Campingtrip in die Natur auf. Ziel des Ausflugs ist ein Giftpilz mit stark halluzinogener Wirkung. Nicht alle sind von dem Vorhaben begeistert, doch als die ersten Funde die Runde machen, verfliegen auch die Bedenken. Bis ein Unwetter aufzieht und einer der Jungs plötzlich mit blutender Kopfwunde da liegt. Sie suchen Zuflucht in einem nahegelegenen Bauernhof. Doch sind sie auch sicher im Haus des wortkargen Jägers und seiner sonderbaren Tochter? |
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Originaltitel |
One Way Trip |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 90 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Markus Welter |
Darsteller |
Sabrina Reiter, Melanie Winiger, Herbert Leiser, Martin Loos, Aaron Hitz |
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Kritik |
Was in den USA bereits seit Jahren gang und gäbe ist, wird nun erstmals in der Schweiz probiert: Ein Horror-Teenieslasher. Wer kennt diese Filme nicht: Einige College-Studenten fahren wegen Bier, Sex und Drogen in die Wildnis, haben dann eine Autopanne, ein Sturm zieht auf und Zuflucht finden sie in einem verlassenen Waldhaus, welches meistens von verrückten Hillbillies bewohnt wird, die ganz nach Klischee gerne Menschen foltern. 'One Way Trip' läuft im Ansatz genau so ab. Daher sind die Erwartungen an die Story quasi nicht existent, welche (leider) auch erfüllt werden. Die Schauspieler kommen aus der Schweiz und aus Österreich, weshalb die Sprachfassung nicht im Schweizerdeutsch sondern im Hochdeutsch vorliegt - das nagt ein wenig an der Authentizität (da es sich bei den Darstellern um Zürcher handelt) und lässt bei Hiesigen etwas Enttäuschung aufblitzen. Punkten kann 'One Way Trip' allerdings mit den 3D-Effekten. Man merkt, dass mit der neuen Materie 3D experimentiert wird und die Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Wo andere mit 3D arbeiten, nur um 3D im Filmtitel stehen zu haben um etwas mehr Einnahmen generieren zu können, schätzen die Macher von 'One Way Trip' diese Technik wirklich sehr und setzen sie auch entsprechend um. Auf Melanie Winiger hätte hingegen getrost verzichtet werden können - sie ist mit ihren zwei Sätzen Sprechrolle mehr als überflüssig. Der Film legt sehr viel Wert auf tolle 3D-Effekte, aber leider etwas zu wenig auf alles andere! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 16.03.12
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