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Männerherzen... und die ganz ganz grosse Liebe
von Simon Verhoeven |
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"Die Berliner Männer sind zurück. Weniger Witzig und weniger chaotisch, aber doch unterhaltsam!" |
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Release: 16. März 2012 |
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Inhalt |
Sie suchen alle "die ganz, ganz grosse Liebe". So heisst auch der neue Song von Schlagerstar Bruce Berger (Justus von Dohnanyi), der sich jetzt reif für ein eigenes Plattenlabel hält und dafür Hilfe von Günther (Christian Ulmen) und Niklas (Florian David Fitz) braucht. Während Bruce sich "leicht" überschätzt, nimmt Jerome (Til Schweiger) eine Auszeit bei seinen Eltern auf dem Land, Niklas stürzt sich ins Dating-Game, Philip wird Vater, und Günther hat sehr spezielle Beziehungsprobleme. |
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Originaltitel |
Männerherzen... und die ganz ganz grosse Liebe |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 112 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Simon Verhoeven |
Darsteller |
Til Schweiger, Christian Ulmen, Justus von Dohnányi, Florian David Fitz, Maxim Mehmet |
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Kritik |
Nachdem Simon Verhoeven bereits bei 'Männerherzen' Buch und Regie führte, ist dies nun auch beim zweiten Teil nicht anders. Vor drei Jahren brachte er die Beziehungs- und sonstigen Problemchen einer Horde unterschiedlicher Männer sehr erfolgreich auf die grosse Leinwand - und bei einem solch offenen Plot ist es dann natürlich naheliegend, dass nach solch positiver Kassenergebnisse ein zweiter Teil folgen wird. Währenddem im ersten Teil aufgrund Günthers Geschichte quasi ein roter Faden herrschte, ist ein solcher bei Teil Zwei Fehlanzeige. Putzmunter und mit einer Selbstverständlichkeit den ersten Teil gesehen zu haben, startet man in die verschiedenen Episoden der Berliner Männer. Zwar werden hie und da minimale Rückblenden in den ersten Teil gemacht, diese werden jedoch auch nur von jenen Zuschauern verstanden, die den ersten 'Männerherzen' gesehen haben. Alle fünf Protagonisten haben ihre Sorgen und Problemchen und gegen Filmende wieder gute Laune. Simon Verhoeven ist es im ersten Teil sehr gut gelungen, zwischen diesen Episoden ein einigermassen gegliedertes Netz zu bilden. In Teil Zwei wirkt aber alles ein wenig hektischer. Zudem ist Publikumsliebling Günther (Christian Ulmen) weniger präsent und somit auch weniger lustig, Bruce Berger bringt immer noch die selben Witze und Til Schweiger wirkt mit seiner Land-Romanze - zumindest in der ersten Hälfte - wie im falschen Film. Dennoch weiss 'Männerherzen... und die ganz ganz grosse Liebe' über die gesamte Lauflänge von stolzen zwei Stunden hinweg zu unterhalten. Die Berliner Männer sind zurück. Weniger Witzig und weniger chaotisch, aber doch unterhaltsam! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 19.03.12
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