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In Time
von Andrew Niccol |
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"Ein intelligenter Thriller, welcher das Sprichwort Zeit ist Geld wortwörtlich auf die Spitze treibt!" |
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Release: 16. März 2012 |
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Inhalt |
In einer Welt, in der man ab 25 Jahren nicht mehr altert und mit 26 stirbt, wenn nicht zusätzliche Lebenszeit erarbeitet wird, kämpft Will (Justin Timberlake) mit vielen anderen aus der Zone der Armen jeden Tag ums Überleben. Als er von einem Fremden mit viel Zeit beschenkt wird, dringt Will in die Zone der Reichen vor, die auf Kosten der Armen Zeit im Überfluss haben und praktisch unsterblich sind. Will sucht nach Wegen, das System zu stürzen, ist aber längst auf dem Radar von Zeitwächtern die ihn jagen. |
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Originaltitel |
In Time |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
SciFi-Thriller |
Laufzeit |
ca. 109 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Andrew Niccol |
Darsteller |
Justin Timberlake, Amanda Seyfried, Vincent Kartheiser, Cillian Murphy, Olivia Wilde |
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Kritik |
Eine Welt ohne Geld ist heutzutage kaum vorstellbar - ausser man ersetzt es durch etwas, was noch wertvoller und existenzgebender ist: Zeit. Andrew Niccol nahm sich diesem Szenario an, welches in naher Zukunft spielt und in dem ausnahmslos mit Zeit gehandelt wird. Eine Tasse Kaffee kostet im Armenviertel drei Minuten, ein edles Mittagessen achteinhalb Wochen und eine adrette Luxuskarosse sogar 59 Jahre. Niccol schafft es dabei äusserst gekonnt, dieses Szenario möglichst realistisch darzustellen. Es zeigt deutlich auf, dass Zeit um einiges wertvoller ist als jedes Geld der Welt. Die Armen kämpfen um jede Sekunde, rennen von A nach B und sterben auf offener Strasse. Anders hingegen die Reichen, welche langsam umherschlurfen und keinen Finger krümmen - wieso auch wenn man eine Million Jahre auf seinem Konto hat. Die Story ist dementsprechend spannend und temporeich. Justin Timberlake und Amanda Seyfried geben zwar optisch ein attraktives Paar ab, harmonieren hingegen weniger - besonders Timberlake ist in seiner Actionrolle deutlich überfordert. Aufgrund der interessanten Ausgangslage schaut man aber gerne über diese kleinen Mängel hinweg und erfreut sich um so mehr an den kleinen, feinen Details die dieses Zeitwährungs-Szenarios mit sich bringt. Wir würde man denn selber reagieren, wenn die Schwiegermutter optisch nicht von der Enkelin zu unterscheiden ist? Oder man nach einem All-In Poker-Einsatz plötzlich tot am Boden liegt? Ein intelligenter Thriller, welcher das Sprichwort Zeit ist Geld wortwörtlich auf die Spitze treibt! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 02.04.12 Unser Wertungssystem
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