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Kill Bill: Vol. 1 & 2
von Quentin Tarantino |
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"Uma Thurman als Die Braut bleibt unvergessen. Nach wie vor einer der besten Filme Tarantino's!" |
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Release: 5. April 2012 |
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Inhalt |
Nach vier Jahren im Koma erwacht eine Blondine (Uma Thurman) im Krankenhaus. Das Letzte, woran sie sich erinnern kann, ist ihre eigene Hochzeit. Am Tag, der der schönste in ihrem Leben werden sollte, jagt ihr ihr ehemaliger Liebhaber und Auftraggeber Bill (David Carradine) eine Kugel in den Kopf. Besessen von Rachegelüsten beginnt die Braut einen blutigen Vergeltungszug über zwei Kontinente, um ihre Todesliste, an deren Ende Bill höchstpersönlich steht, abzuarbeiten. |
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Originaltitel |
Kill Bill: Vol. 1 & 2 |
Produktionsjahr |
2003/2004 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 248 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Quentin Tarantino |
Darsteller |
Uma Thurman, Lucy Liu, Vivica A. Fox, Daryl Hannah, David Carradine |
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Kritik |
Sechs Jahre waren seit 'Jackie Brown' vergangen und Quentin Tarantino kam mit einem Paukenschlag zurück auf die grosse Leinwand: 'Kill Bill'. Ein zeitloses Meisterwerk stilistischer Elemente. Seit dem ersten Teil sind tatsächlich schon fast zehn Jahre vergangen, doch die beiden 'Kill Bill'-Volumes (für die Reihe ist inzwischen bereits eine dritte Volume angekündigt) kann sich selbst heute noch mit aktuellen Genre-Alternativen messen. Herzstück der Filme ist und bleibt Uma Thurman, welche den Platz der namenlosen Braut einnimmt. Sie spielt das Superweib schlechthin, welches von aussen gefühlskalt und cool wirkt und getrieben von puren Rachegelüsten wortwörtlich über Leichen geht, um endlich „ihrem“ Bill in die Augen blicken zu können. Für beide Filme wurde sie verdient für einen Golden Globe nominiert. Was allerdings 'Kill Bill' so einzigartig macht, ist der Stil. Gegenwärtige Klischees werden mit traditionellen, fernöstlichen Kampfkünsten gemischt und machen so die Filme zu einem aussergewöhnlichen Erlebnis. Dazu bei trägt natürlich auch der tolle Soundtrack mit Ohrenwurm-Gefahr und den genialen Figuren. Vom Stil her unterscheiden sich die beiden Filme kaum - auch qualitativ nicht. Der erste Teil ist eine Hommage an asiatische Filme in dem mehr gekämpft wird, der zweite ehrt den Western und wartet mit mehr Dialogen auf. Unterhalten tun sie beide, vorausgesetzt man hat einen starken Magen. Uma Thurman als Die Braut bleibt unvergessen. Nach wie vor einer der besten Filme Tarantino's! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 12.04.12
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