|
|
The Sacred
von Jose Zambrano Cassella |
|
"Zu Beginn ein üblicher Teenie-Slasher, zum Schluss kommt aber doch noch Stimmung auf!" |
|
|
|
|
Release: 14. Juni 2012 |
|
> Kaufen bei Amazon.de |
|
|
|
Inhalt |
Im Sumpf von Florida liegt ein Gelände, auf dem Indianer vor langer Zeit die Missetäter unter ihnen einer gerechten Strafe zuführten. In der Gegenwart nun beschliesst eine Gruppe junger Studenten den Platz unter die wissenschaftliche Lupe zu nehmen - reist gar mit Sack, Pack und Campingzelt an um für Tage dort zu wohnen. Da lassen sich die Kräfte aus dem Jenseits nicht zweimal bitten und konfrontieren jeden einzelnen der Gäste mit seiner schlimmsten Sünde aus der Vergangenheit. Das kann im Einzelfall zum Tode führen. |
|
|
|
Originaltitel |
The Sacred |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 92 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Jose Zambrano Cassella |
Darsteller |
Jessica Blackmore, Lauren Brown, David Mackey, Ryan Marsico, Jordan Wall |
|
|
|
|
|
Kritik |
Mit dem wenig überzeugenden Horrorstreifen 'Delivery' feierte Kameramann Jose Zambrano Cassella vor sechs Jahren sein Regiedebüt und machte sich daraufhin an 'Sacred - Die Prophezeiung'. Das Drehbuch dazu schrieb er - wie bereits bei 'Delivery' - selbst. Es geht um eine Gruppe Teenies die an einen verbotenen und verhexten Ort gehen - den Rest kann man sich denken. Hinzu kommt dass die eingesetzten Darsteller allesamt Neulinge sind. Nur wenige sind einigermassen bekannt: So spielte David Mackey in 'Zahnfee auf Bewährung 2' eine wichtige Rolle und Jordan Wall kennt man von der neuen TV-Serie 'The Glades'. Die Quintessenz daraus: Ein Horrorfilm wie es sie bereits zu zig Tausenden gibt, steht in den Startlöchern - und beginnt ganz erwartungsgemäss: Eine schmale Vorgeschichte in der die Charaktere glänzen indem sie voll und ganz in ihre jeweiligen Charakter-Klischees schlüpfen. Ehe man sich versieht, befindet man sich auch sogleich an besagtem verfluchten Ort - natürlich warnt standesgemäss ein unheimlicher Einheimischer vor den bösen Gefahren. Wenn man dann zirka in der Filmmitte kurz davor ist den Film vollends als unspektakulärer, weiterer Horror-Teenie-Slasher abzustempeln, kommt auf einmal Stimmung auf. Der Plot (der bis zu diesem Zeitpunkt quasi inexistent war) steuert in die Richtung, in dem die Charaktere mit ihren schlimmsten Sünden aus der Vergangenheit konfrontiert werden, was den Film überraschend aufwertet. Letztendlich bleibt aber doch der Eindruck, dass man auch nichts verpasst hat wenn man den Film nicht gesehen hätte. Zu Beginn ein üblicher Teenie-Slasher, zum Schluss kommt aber doch noch Stimmung auf! |
|
|
|
|
© rezensiert von Philipp Fankhauser am 14.06.12
Unser Wertungssystem
Zurück zur vorherigen Seite