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Extremely Loud & Incredibly Close
von Stephen Daldry |
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"Der kleine Oskar nimmt den Zuschauer bei der Hand und führt ihn durch seine eigene Welt!" |
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Release: 8. Juni 2012 |
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Inhalt |
Oskar Schell (Thomas Horn) ist ein aussergewöhnliches Kind: Amateur-Erfinder, Frankreich-Fan, Pazifist. Sein Vater ist am 11. September im World Trade Center umgekommen. Eines Tages findet Oskar einen geheimnisvollen Schlüssel des Vaters und macht sich daraufhin auf eine Suche durch die Bezirke von New York. Dabei begegnet er den unterschiedlichsten Menschen. Seine Suche endet schliesslich dort, wo sie begonnen hat, doch die vielen Begegnungen geben Oskar Halt und Trost, um das Geschehene zu verarbeiten. |
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Originaltitel |
Extremely Loud & Incredibly Close |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Drama |
Laufzeit |
ca. 129 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Stephen Daldry |
Darsteller |
Thomas Horn, Tom Hanks, Sandra Bullock, Max von Sydow, John Goodman |
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Kritik |
Mit 'Billy Elliot' gelang dem britischen Regisseur Stephen Daldry bereits mit seinem Leinwanddebüt ein grosser Coup. Danach folgten tolle Werke wie 'The Hours' sowie 'Der Vorleser'. Der Roman von Jonathan Safran Foer 'Extrem laut und unglaublich nah' passt da ungemein gut in Daldrys Filmografie. Das adaptierte Drehbuch schrieb Eric Roth, welcher bereits erfolgreiche Werke wie 'Der seltsame Fall des Benjamin Button', 'München' oder 'Forrest Gump' auf die Leinwand brachte. Zu alledem gesellt sich zu dieser erfolgsversprechenden Equipe auch noch ein hinreissendes Cast: Hollywood-Grössen wie Tom Hanks, Sandra Bullock, Max von Sydow und John Goodman sind mit von der Partie, die anspruchsvolle Rolle des Oskars besetzt jedoch Thomas Horn, für wen es der erste (!) Film überhaupt ist. Er spielt den intelligenten Jungen äusserst glaubwürdig und es ist eine wahre Freude ihm zuzuschauen. Er ist zwar kein typischer Protagonist der die Sympathien blitzartig auf sich zieht, trotzdem fühlt man mit dem kleinen Oskar mit und ist zugleich beeindruckt, mit welcher Wahrnehmung er durchs Leben geht. Auch wenn der Plot sehr dünn ist (es geht im Grunde um eine „klassische“ 9/11-Trauerverarbeitung), werden die über zwei Stunden Laufzeit dank der unterhaltsamen Schlüsselloch-Suche in New York keineswegs langweilig. Hinzu kommen sehr talentierte Schauspieler, allen voran Max von Sydow welcher den stummen Rentner spielt und dafür verdient mit einer Oscar-Nomination geehrt wurde. Der kleine Oskar nimmt den Zuschauer bei der Hand und führt ihn durch seine eigene Welt! |
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Schärfe |
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Farben/Kontrast |
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Rauschfreiheit |
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Raumklang |
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Verständlichkeit |
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Bass |
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Verleih |
Warner Home Video |
Anzahl Discs |
1 |
Verpackung |
Bluray-Hülle |
Bild |
16:9 (2.40:1) |
Ton |
Deutsch: Dolby Digital 5.1
Englisch: DTS HD Master Audio 5.1
Französisch: Dolby Digital 5.1 NF
Italienisch: Dolby Digital 5.1
Spanisch: Dolby Digital 5.1 |
Untertitel |
Französisch, Spanisch, Niederländisch, Dänisch, Schwedisch, Finnisch, Norwegisch, Griechisch, Deutsch (für Hörgeschädigte), Englisch (für Hörgeschädigte), Italienisch (für Hörgeschädigte) |
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Umfang |
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Infogehalt |
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Originalität |
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- Making Of
- Auf der Suche nach Oskar
- Zehn Jahre später
- Max von Sydow: Dialoge mit dem Untermieter
Im Bonusmaterial finden sich ein langes Making Of, das Featurette 'Auf der Suche nach Oskar' welches das Casting des Jungen zeigt und zu guter Letzt kommt auch noch Max von Sydow zu Wort. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 29.06.12 Unser Wertungssystem
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