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Spartacus: Blood and Sand
von Steven S. DeKnight |
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"Die Kombination eines brutalen 'Gladiator' mit der künstlerischen Inszenierung von '300'!" |
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Release: 6. Juli 2012 |
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Inhalt |
Von der Frau, die er liebt, brutal entzweit, wird Spartacus (Andy Whitfield) in die gnadenlose Welt der Gladiatorenkämpfe getrieben. Blut und Tod dienen in der Arena als Zeitvertreib der römischen Republik, doch nicht alle Schlachten werden dort geschlagen. So sieht sich Spartacus nicht nur mit Verrat, Korruption und Gewalt konfrontiert, sondern auch mit den Versuchungen von Sex, Macht und Ruhm. Um zu überleben, muss er in der Arena siegen, aus Feinden Freunde machen und über sich selbst hinauswachsen. |
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Originaltitel |
Spartacus: Blood and Sand |
Produktionsjahr |
2010-???? |
Genre |
Dramaserie |
Laufzeit |
ca. 660 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Created By |
Steven S. DeKnight |
Darsteller |
Andy Whitfield, John Hannah, Manu Bennett, Lucy Lawless, Peter Mensah |
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Kritik |
Zehn Jahre nach dem Riesenerfolg von 'Gladiator' und vier Jahre nach dem Überraschungshit '300' erscheint nun 'Spartacus: Blood and Sand' von Steven S. DeKnight, welcher diese zwei erfolgreichen Kinoproduktionen zu einer spannenden Serien-Saga verschmelzen lässt. Und: Es ist ihm auf der gesamten Linie gelungen. 'Gladiator' war damals bereits sehr authentisch. Da erlebte man das erste Mal die Härte dieser Kämpfe und die Hoffnungslosigkeit der Gladiatoren, die zu nichts weiterem als zur Unterhaltung des römischen Volkes dienten, hautnah mit. Aber durch 'Spartacus' wirkt 'Gladiator' letzten Endes wie eine verharmloste Variante der Realität. Sei es in Bezug auf die Gewaltdarstellung, den offen gelebten Sex in der damaligen Epoche, sowie die Wortwahl der Akteure, welche zu keinem Zeitpunkt ein Blatt vor den Mund nehmen und die raue Lebensart der Gladiatoren zu pflegen wissen ("Es ist so heiss dass die eigene Zunge im Schädel zu schmelzen beginnt"). Genau diese Aspekte sorgen für diese unglaubliche Authentizität der Serie. Hinzu kommt eine spannende Geschichte und eine künstlerische Inszenierung im Stil von '300', welche zuweilen das Gefühl gibt dass das Geschehen auf einer prächtig dekorierten Theaterbühne stattfindet. Grosse Cliffhanger wie bei 'Game of Thrones' sind zwar nicht zu erwarten, dennoch möchte man die Serie gut und gerne an einem Stück schauen da der Spannungsbogen bis zuletzt gespannt bleibt. Andy Whitfield leistet seine Arbeit als thrakischer Gladiator Spartacus wahrlich überzeugend, schade dass er aufgrund seines Krebsleidens vergangenes Jahr verstarb. Da kommt ein grosses Erbe auf Liam McIntyre zu, welcher die Rolle des Spartacus in der zweiten Staffel weiterführen wird. Die Kombination eines brutalen 'Gladiator' mit der künstlerischen Inszenierung von '300'! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 06.07.12 Unser Wertungssystem
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