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StreetDance 2
von Max Giwa & Dania Pasquini |
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"Der erste Teil überzeugte als reiner Tanzfilm, nun setzt man leider zu sehr auf Romantik!" |
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Release: 8. November 2012 |
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Inhalt |
Sein Leben lang träumt Streetdancer Ash (Falk Hentschel) von seinem grossen Moment. Die Chance dazu bietet sich nach einer Demütigung durch die Streetdance-Champions 'Invincible'. Mit den besten europäischen Tänzern baut Ash jetzt seine eigene Crew auf, findet in der Fusion mit Salsa einen Ansatz 'Invincible' vom Thron stossen zu können und in der feurigen Salsa-Tänzerin Eva (Sofia Boutella) eine Frau, die nicht nur auf dem Parkett seine Träume erfüllen könnte. Doch dafür muss Ash nicht nur Salsa, sondern auch die Liebe lernen. |
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Originaltitel |
StreetDance 2 |
Produktionsjahr |
2012 |
Genre |
Tanzfilm |
Laufzeit |
ca. 85 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Max Giwa & Dania Pasquini |
Darsteller |
Falk Hentschel, Sofia Boutella, Tom Conti, George Sampson, Stephanie Nguyen |
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Kritik |
Vor zwei Jahren 'StreetDance 3D' der erste Tanzfilm in 3D zu sein – da war es vorherzusehen dass natürlich der zweite Teil des damals sehr erfolgreichen Ablegers ebenfalls in 3D sein würde. Damals war Tänzerin Carly im Fokus, welche an den UK Meisterschaften im Streetdance teilnehmen wollte. Sie suchte einen Ort zum Proben, wurde in der Royal Dance School fündig, musste aber die ungeliebten Ballettschüler in ihr Training miteinbeziehen. Die Ballett-Streetdance-Fusion war das Ergebnis. Im zweiten Teil steht Tänzer Ash im Mittelpunkt. Auch er will an einem StreetDance-Wettbewerb teilnehmen. Ihm fehlt hingegen kein Ort, sondern eine Crew. Das letzte Mitglied dieser Crew findet sich in der Salsa-Tänzerin Eva. Die Salsa-Streetdance-Fusion ist das Ergebnis. Man sieht: Storytechnisch sind erneut keine Höhenflüge zu erwarten, sondern das Tanzen steht im Mittelpunkt – denkt man zumindest. Doch leider setzen die Regisseure Max Giwa und Dania Pasquini (welche bereits Teil 1 inszenierten) dieses Mal zu sehr auf die Storykarte. Die Liebesgeschichte zwischen Ash und Eva steht zu sehr im Mittelpunkt und das Tanzen wird unnötig in die Story integriert. So verkommen einige tolle Streetdance-Acts beinahe zu Musical-Nummern. Der Tanz- wird zum Liebesfilm. Wenn man 'StreetDance 2' allerdings rein auf die altbekannten Streetdance-Performances reduziert, wird klanglich wie optisch ein Augenschmaus präsentiert - auch wenn sich der Salsa gut und gerne etwas mehr einmischen hätte dürfen (nicht nur in der Abschlusstanz-Szene). Der erste Teil überzeugte als reiner Tanzfilm, nun setzt man leider zu sehr auf Romantik! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 28.11.12
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