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Inhalt |
Beide glauben sie von allen verlassen worden zu sein. Die kleine Chinesin Mei (Catherine Chan), die von den Triaden entführt wurde und wegen ihres Supergedächtnisses als lebender Datenspeicher missbraucht wird, und auch Luke (Jason Statham), der Martial-Arts-Fighter mit Vergangenheit der sich für die Ermordung seiner Frau verantwortlich fühlt. Doch als Mei ihren Entführern entkommen und in einen New Yorker U-Bahnhof flüchten kann, wird sie von Luke entdeckt und fortan mit aller Härte und Entschlossenheit vor den Gangstern beschützt. |
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Originaltitel |
Safe |
Produktionsjahr |
2012 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 94 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Boaz Yakin |
Darsteller |
Jason Statham, Catherine Chan, Robert John Burke, James Hong, Anson Mount |
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Kritik |
Mittlerweile hat sich Jason Statham ('The Transporter', 'Snatch', 'The Expendables') schon fast zu einer Ikone wie Sylvester Stallone oder Arnold Schwarzenegger entwickelt: Egal in welchem Film er mitwirkt, es wird auf jeden Fall pure Action garantiert. Dies ist auch in Boaz Yakins ('Gegen jede Regel', 'Uptown Girls') neuestem Streifen 'Safe' nicht anders. Der Film beginnt damit, in zwei parallel erzählten Strängen die Geschichten der beiden Protagonisten vorzustellen. Die kleine Chinesin Mei liefert hierbei deutlich die interessantere Vorgeschichte und wirkt auch als Figur um einiges vielschichtiger. Sie ist nicht nur das kleine, unschuldig entführte Kind dass gerettet werden muss, sondern trägt auch einiges an Grips und Courage in sich. Es ist die erste Rolle für Catherine Chan und ihre Leistung ist verhältnismässig sehr solide ausgefallen - 'Safe' könnte ihr Sprungbrett zu Hollywood sein. Martial-Arts-Fighter Luke hingegen wirkt sehr eindimensional. Er hat einen geballten Satz Kampferfahrung durch seine Martial-Arts-Fights und fühlt sich für den Tod seiner Frau verantwortlich - die idealen Voraussetzungen also um einen starken und draufgängerischen Kamikaze-Typen zu mimen. Viel mehr erfährt man über Luke allerdings nicht. Zusammen mit dem klugen Köpfchen Mei ergibt dies aber ein interessantes Duo. Leider wird dadurch die Story nicht komplexer, sondern folgt mehr dem Schema: Flucht-Aufgespürt-Flucht-Aufgespürt. Langweilig wird’s aber trotzdem nicht, was wohl am meisten den tollen Actionszenen zu verdanken ist. So kann sich 'Safe' in der riesigen Masse an Actionfilmen doch noch etwas hervorheben. Wie in den Siebziger Jahren: Wenig Inhalt, viel Action! Also: Kopf ausschalten und geniessen! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 18.12.12
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