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Diary of a Wimpy Kid: Dog Days
von David Bowers |
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"Erneut eine temporeiche Geschichte, auch wenn sie dieses Mal nicht ganz so ideenreich ist!" |
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Release: 14. Dezember 2012 |
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Inhalt |
Der Sommer steht vor der Tür und Greg Heffley (Zachary Gordon) ist voller Vorfreude und Pläne für die freien Monate. Sein Vater hat jedoch andere Vorstellungen von gut genutzten Ferien und so kommt es, dass sich Greg gegen seinen Willen auf einem Campingausflug mit seiner alten Pfadfindertruppe wiederfindet. Doch ein glücklicher Zwischenfall sorgt dafür, dass der Ausflug ein jähes Ende findet und Greg endlich mit seinem Freund Rupert (Robert Capron) rumhängen und die freie Zeit am Pool des schicken Country-Clubs verbringen kann. |
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Originaltitel |
Diary of a Wimpy Kid: Dog Days |
Produktionsjahr |
2012 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 94 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
David Bowers |
Darsteller |
Zachary Gordon, Robert Capron, Steve Zahn, Devon Bostick, Rachael Harris |
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Kritik |
Vor zwei Jahren feierte die Kinoverfilmung des ersten Bandes von Jeff Kinneys Kinderbuchreihe 'Gregs Tagebuch' Premiere und schnitt viel besser ab als erwartet. Die kurzweiligen Abenteuer des Greg Heffley wissen zu gefallen und sorgen für temporeiche und abwechslungsreiche Erzählungen. Diesen Herbst erschien bereits der siebte Band der Reihe, was natürlich bedeutet dass theoretisch noch viel Material zum Verfilmen zur Verfügung steht. Filmtechnisch erscheint nun das dritte Werk. Es ist allerdings nicht wie zu erwarten die Verfilmung des dritten Buches, sondern jene des vierten. Somit ist zu hoffen dass dies nicht an Anzeichen darauf ist, dass dies ein Ende der Filmreihe bedeuten könnte. Denn David Bowers erschuf auch mit dem dritten Film ein spritziges, farbenfrohes Feelgood-Movie. Nachdem er bereits den zweiten Teil inszenieren durfte, kennt sich Bowers mit Cast und Crew schon gut aus und liefert daher einen Film, der abgesehen von der Story mit dem zweiten Teil fast identisch ist. Und hier zeigt sich aber leider auch die Schwäche von 'Gregs Tagebuch 3'. Gehörten die Erzählstränge in Teil Eins und Zwei noch zu den Highlights, schleppt sich Teil Drei in punkto Ideenreichtum etwas hinterher. Zwar wird eine breite Palette geboten (Campingausflug, Country-Club, Heather's 16. Geburtstag usw.), aber der rote Faden schlängelt sich ein bisschen zu grosszügig durch das Geschehen, was die Geschwindigkeit und das Spontane, was bisher kennzeichnend für die 'Gregs Tagebuch'-Filme war, etwas vernachlässigt. Dennoch ist der Film sehr sehenswert und weiss zu unterhalten. Auch wenn ein vierter Film offiziell noch nicht bestätigt wurde, sieht die Chance danach sehr gut aus. Erneut eine temporeiche Geschichte, auch wenn sie dieses Mal nicht ganz so ideenreich ist! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 02.01.13
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