|
|
Inhalt |
Schnelle Autos, ein luxuriöses Apartment und verfolgt von einer Schar hübscher Frauen - kein Wunder, dass der 19-jährige Adam (Alex Pettyfer) von Mike (Channing Tatum) ziemlich beeindruckt ist. Dessen Erfolgsgeheimnis ist schnell gelüftet: Als erfolgreicher Stripper verdient er sich als Magic Mike im „Xquisite“, dem heissesten Club von Tampa, eine goldene Nase. Mike nimmt den unerfahrenen Adam unter seine Fittiche und lehrt ihn als The Kid die besten Dancemoves, die Kunst der Verführung auf der Bühne und die Kunst, sich auch hinter der Bühne durchzusetzen. |
|
|
|
Originaltitel |
Magic Mike |
Produktionsjahr |
2012 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 111 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Steven Soderbergh |
Darsteller |
Channing Tatum, Alex Pettyfer, Matthew McConaughey, Cody Horn, James Martin Kelly |
|
|
|
|
|
Kritik |
Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit bis ein Film, in dem Männer strippen, auf die grosse Leinwand kommt. Aber das sich gleich Erfolgsregisseur und Oscar-Preisträger Steven Soderbergh ('Traffic', 'Erin Brockovich', 'Ocean's Eleven') an dieses "Experiment" heranmacht, hätten wohl die wenigsten gedacht. Zumindest konnte er gleich zwei der zurzeit angesagtesten Jungstars für die Hauptrollen verpflichten: Channing Tatum ('21 Jump Street', 'Step Up') sowie Alex Pettyfer ('Ich bin Nummer Vier', 'In Time'). Dieses Trio alleine zieht bereits genügend Besucher in die Kinosäle. Kommt dann noch der Fokus der Männerstrips hinzu, ist die Story quasi überflüssig. Und leider, leider ist es tatsächlich so. Der Plot ist wirklich sehr einfallslos und bietet keinerlei Überraschungen. Letztendlich ist es sogar so, dass die meisten Szenen nur als Füllmaterial dienen, bis die nächste Strip-Szene gezeigt wird - und jene Szenen kommen im Verlaufe des Filmes immer öfter vor und verdrängen die Story immer mehr. Trotzdem dauert der Film rund zwei Stunden, was für einen Nicht-Chippendales-Fan durchaus zur Geduldsprobe werden kann. Hinzu kommt noch dass 'Magic Mike' sich auch nicht wirklich entscheiden kann ob er das Publikum nun unterhalten oder mit emotionalen, dramatischen Szenen auf die Tränendrüsen drücken möchte. Aber dennoch gilt: Jene Szenen die man nach dem Film in Erinnerung behalten wird, sind die Stripszenen - mehr nicht. Ein Publikumshit zweifelsohne. Warum? Das wissen wohl nur die weiblichen Zuschauer... |
|
|
|
|
© rezensiert von Philipp Fankhauser am 17.01.13
Unser Wertungssystem
Zurück zur vorherigen Seite