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Kyss Mig
von Alexandra-Therese Keining |
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"Ein erfrischender Liebesfilm aus Schweden. Sehenswert!" |
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Release: 24. Januar 2012 |
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Inhalt |
Mia (Ruth Vega Fernandez) ist mit ihrem Verlobten Tim (Joakim Nätterqvist) zur Geburtstagsfeier ihres Vaters gekommen, auf der sie dessen neue Frau kennen lernen sollen. Einer Familienerweiterung steht sie skeptisch gegenüber, da sie die Trennung ihrer Eltern noch nicht verwunden hat. Doch dann lernt sie ihre selbstbewusste zukünftige Stiefschwester Frida (Liv Mjönes) kennen, die ungeahnte Gefühle in ihr auslöst. Auf einem Ausflug auf eine einsame Insel, den ihr Vater arrangiert hat, damit sich Tochter und Stieftochter besser kennen lernen, beginnen Mia und Frieda eine Affäre, die nicht nur ihre eigenen, sondern auch das Leben ihrer engsten Angehörigen völlig aus den Fugen wirft. Für beide steht viel auf dem Spiel: feste Beziehungen, Pläne für die Zukunft und der Familienfrieden. Doch sie erkennen, dass das Leben dort anfängt, wo die Voraussicht aufhört... |
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Originaltitel |
Kyss Mig |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Drama |
Laufzeit |
ca. 103 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Alexandra-Therese Keining |
Darsteller |
Ruth Vega Fernandez, Liv Mjönes, Lena Endre, Krister Henriksson, Joakim Nätterqvist |
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Kritik |
'Küss mich' ist Regisseurin Alexandra-Therese Keinig's zweites Werk und greift eine Thematik auf, welche mittlerweile schon des Öfteren Verfilmt wurde. Allerdings geht es in dieser Geschichte nicht um die Akzeptanz der Beziehung durch die Familien sondern vielmehr um die Selbstfindung der beiden. Frida, welche selbstsicher und offen zu ihrer sexuellen Orientierung steht und Mia, welche sich ihren Gefühlen nicht ganz sicher ist und zudem auch noch ihren Freund heiraten sollte. Die Geschichte zieht den Zuschauer regelrecht in den Bann. Keinig verwöhnt den Zuschauer zudem mit stimmungsvollen Landschaftsbildern von Schweden. Dieser Film demonstriert wieder einmal eindrücklich, wie Gestik und Mimik mehr sagen, als tausend Worte. Besonders hervorzuheben sind die beiden Hauptdarstellerinnen, welche in Schweden sehr erfolgreich sind. Liv Mjönes wurde sogar für den 'Guldbagge' 2012, den Schwedischen Filmpreis, als beste Nebendarstellerin nominiert. Man merkt, wie die Chemie zwischen den beiden stimmt. Die Geschichte bleibt stets in Schwung und man fiebert mit den Protagonisten regelrecht mit, wie ihre Beziehung unter den schwierigen Umständen funktionieren kann. Auch bei den Liebesszenen zwischen den beiden Frauen hat Regisseurin Keinig ein gutes Händchen bewiesen, so sind sie sehr stimmungsvoll und voller Leidenschaft. Ein erfrischender Liebesfilm aus Schweden. Sehenswert! |
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© rezensiert von Felix Hinderling am 25.01.13
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