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Inhalt |
Eine geheime russische Raumstation stürzt mitten in New York ab. Bei der Suche nach Überlebenden in den Trümmern der U-Bahn Schächte stösst ein Forscherteam auf eine bisher unbekannte Spinnenart. Die Spinnen mutieren rasend schnell zu gigantischen, giftigen Achtbeinern. Als tausende dieser Monster die Schächte verlassen ist die ganze Stadt in Gefahr. Kann die intelligente, mörderische Rasse gestoppt werden? |
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Originaltitel |
Spiders |
Produktionsjahr |
2013 |
Genre |
Science-Fiction |
Laufzeit |
ca. 90 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Tibor Takács |
Darsteller |
Christa Campbell, William Hope, Patrick Muldoon, Shelly Varod, Jon Mack |
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Kritik |
Creature Feature Fürst wird er genannt - die Rede ist von Regisseur und Filmemacher Tibor Takács. Er hat wahrlich ein Fable für mutierte Tiere und liess sie in Filmen wie 'Mega Snake', 'Ice Spiders', 'Kraken' oder 'Rats' bereits zahlreich auf das Publikum los. Das kleine Problem dabei: Seine Filme sind nicht sonderlich gut. Deswegen bekommt er leider auch nie das notwendige Budget zusammen, so dass er die Spezialeffekte in seinen Film nicht von professionellen Machern kreieren lassen kann. Mit diesem Aspekt hat auch sein neuestes Werk 'Spider City' zu kämpfen. Mutierte Riesenspinnen müssen in erster Linie realistisch wirken - alles andere lässt jeden Funken Authentizität aus dem Film verschwinden und der Streifen verkommt zur Lachnummer. Hinzu kommt dass auch die Story von 'Spider City' nicht sehr spektakulär ist: Ein Satellit mit mutierten Spinnen stürzt inmitten von New York City ab und versetzt die Bevölkerung in Angst und Schrecken. Das war‘s dann auch schon. Im Fokus steht zudem eine zerrüttete Familie wie aus dem Bilderbuch, besetzt mit sehr blassen Schauspielern. Aufgrund des niedrigen Budgets sind zudem auch Szenen mit schreienden und verzweifelten Menschenmassen zu schlechter Mangelware geworden - und genau solche Szenen machen ja Filme im Stil von 'King Kong' und 'Godzilla' so beeindruckend und echt. Guter Spinnen-Horror wäre elf Jahre nach 'Arac Attack' schon lange wieder einmal fällig, aber so nicht Mr. Takács. Schlechte Effekte, ideenlose Story und blasse Schauspieler! Hier ging so ziemlich alles schief! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 26.02.13
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