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Sorority Party Massacre
von Chris W. Freeman & Justin Jones |
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"Von einem C-Horrorslasher erwartet man ja nicht viel - aber zumindest blutig sollte er sein!" |
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Release: 21. März 2013 |
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Inhalt |
Grossstadt-Detektiv Watts (Thomas Downey) wird in das kleine Städtchen Grizzly Cove versetzt, um dort Sheriff Lumpkin (Ed O'Ross) zu unterstützen. Jedes Jahr verschwindet dort eine junge Frau, was endlich ein Ende haben soll. Als die Polizisten die Leiche eines vermissten Mädchen finden, kommt schnell heraus das ein Serientäter sein Unwesen treibt, der gerade gefallen an einer Gruppe Sorority Girls gefunden hat. Eine nach der anderen schwebt in Gefahr, doch der Täter weiss nicht, dass auch die Girls so ihre Pläne haben. |
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Originaltitel |
Sorority Party Massacre |
Produktionsjahr |
2013 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 104 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Chris W. Freeman & Justin Jones |
Darsteller |
Thomas Downey, Marissa Skell, Eve Mauro, Ed O'Ross, Yvette Yates |
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Kritik |
Der Begriff "Sorority" wird wohl hierzulande den wenigsten ein Begriff sein. Tatsächlich handelt es sich dabei um die aus den Filmen berühmten Studentenverbindungen, welche sich meistens mit griechischen Buchstaben bezeichnen - und geschlechtergetrennt sind. Alles klar soweit: In 'Sorority Party Massacre' wird den Zuschauer wohl eine Reihe von spektakulären Morden an grossbusigen und dauergeilen Uni-Schönheiten erwarten. Die Story bleibt dabei natürlich die meiste Zeit über im Hintergrund und bietet letztendlich weder Anspruch noch Überraschungen. Und siehe da: Letztendlich erfüllt 'Sorority Party Massacre' viele dieser Erwartungen - die Wichtigste allerdings nicht: Die Morde sind keineswegs spektakulär und für eine FSK18-Ausgabe verhältnismässig unblutig. Die Anfangsszene des Filmes, indem das erste Sorority-Opfer aufs Übelste mit Säure zugerichtet wird, lässt zwar auf einen tollen Horrorslasher hoffen, doch letztendlich war diese Szene leider auch die bereits mit Abstand brutalste des gesamten Filmes. Spätestens ab der Filmhälfte hat 'Sorority Party Massacre' dann so ziemlich jeden Zuschauer vergrault. Der nicht vorhandene Splatter wollte offensichtlich durch Humor weggebügelt werden, was allerdings überhaupt nicht funktioniert. Der Film nimmt sich zwar zu keinem Zeitpunkt ernst, aber auch dann wirken die Witze einfach nur schlecht und billig. Schade dass die Regisseure Chris W. Freeman und Justin Jones nach ihrem letztjährigen Regiedebüt 'Mirror Image' (bereits mit Thomas Downey Eve Mauro und Ed O'Ross) nun schon das zweite Mal einen Schuss im Ofen landeten. Von einem C-Horrorslasher erwartet man ja nicht viel - aber zumindest blutig sollte er sein! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 25.03.13
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