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Hollywood Sex Wars
von Paul Sapiano |
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"Zuerst witzig, überdreht und crazy, doch schon bald ermüdend, sich wiederholend & belanglos!" |
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Release: 11. April 2013 |
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Inhalt |
Max (Dominique Purdy), Aaron (Richard Blair) und Glen (Nicholas Mongiardo-Cooper) haben keinen Erfolg bei den Girls. Die Loser wollen endlich ihre "Hot-Babes"-Trefferquote erhöhen und reihenweise Mädels abschleppen. Sie holen sich Hilfe bei Hollywood-Casanova Johnny (Mario Diaz), der ihnen alle nötigen Tricks beibringen soll. Es gibt nur ein Problem: Die Girls haben ihre ganz eigenen Pläne. Und es dauert nicht lange, bis sie Johnnys Techniken durchschauen und in Hollywood der grosse Sex-Krieg ausbricht... |
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Originaltitel |
Hollywood Sex Wars |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 99 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Paul Sapiano |
Darsteller |
Dominique Purdy, Richard Blair, Nicholas Mongiardo-Cooper, Mario Diaz, Eli Jane |
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Kritik |
Was erwartet man von einem Film der sich 'Hollywood Sex Wars' nennt? Wohl nicht besonders viel - egal ob man nun Trashfilm-Liebhaber oder Cineast durch und durch ist. Es ist Paul Sapianos zweiter, selbst geschriebener und gedrehter Film. In 'The Boys & Girls Guide to Getting Down' war er bereits im Partyleben von L.A. unterwegs, aber dieses Mal treibt er es klar auf die Spitze. 'Hollywood Sex Wars' nimmt sich zu keiner Sekunde ernst. Vom Film wird erwartet dass man viel nackte Haut sieht (wird erfüllt), Drogen konsumiert werden (wird erfüllt) und die Story nicht einmal ansatzweise kompliziert sein darf (wird sehr gut erfüllt). Die Darsteller sind allesamt Nonames und spielen ihre überdrehten (und hohlen) Rollen solide. Gut, viel falsch machen kann man da ja nicht. Der Film ist sich für nichts zu schade und engagiert auch bekannte Pornostars wie Shyla Stylez und Brooke Haven. Dennoch dauert 'Hollywood Sex Wars' knappe einhundert Minuten. Was zu Beginn noch amüsant und erfrischend wirkt, wird dann leider schon sehr bald zur Routine und verliert an Reiz. Da es auch keine schlaue Handlung gibt und die FSK18-Freigabe nur sehr bedingt ausgereizt wird, wird aus dem zuerst crazy 'Hollywood Sex Wars' eine müde Komödie mit der gewöhnten Ami-Prüderie (viel, aber ganz viel nackte Silikonbrüste, aber auf keinen Fall irgendwas anderes entblössen). Der Soundtrack von Smash Mouth, Foo Fighters, Fatboy Slim und Weezer ist dann (so hart es klingt) noch der einzige Grund den Film zu Ende zu schauen. Zuerst witzig, überdreht und crazy, doch schon bald ermüdend, sich wiederholend & belanglos! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 21.05.13
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