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Beasts of the Southern Wild
von Benh Zeitlin |
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"Ein Film der schwer in Worte zu fassen ist! Toll inszeniert, aber wohl nicht jedermanns Sache!" |
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| Release: 2. Mai 2013 |
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Inhalt |
Tief in den Sümpfen der Südstaaten, jenseits der Deiche, liegt Bathtub, wo es die weltweit meisten Feiertage gibt (und in Bathtub weiss man noch Feiertage zu feiern). Als ein Jahrhundertsturm das Wasser über der Bayou-Siedlung zusammenschlagen lässt und prähistorische Monster aus ihren eisigen Gräbern erwachen und über den Planeten jagen, wird Hushpuppy (Quvenzhané Wallis) zu den wenigen Verwegenen gehören, die sich dem scheinbar Unabwendbaren stellen. |
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| Originaltitel |
Beasts of the Southern Wild |
| Produktionsjahr |
2012 |
| Genre |
Drama |
| Laufzeit |
ca. 94 Minuten |
| Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
| Regie |
Benh Zeitlin |
| Darsteller |
Quvenzhané Wallis, Dwight Henry, Levy Easterly, Lowell Landes, Pamela Harper |
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Kritik |
Der erst dreissigjährige Filmemacher Benh Zeitlin präsentiert - nach drei Kurzfilmen - mit 'Beasts of the Southern Wild' seinen ersten Langzeitspielfilm. Er basiert auf einem Theaterstück von Lucy Alibar und wurde nun für das Kino adaptiert. Die Geschichte dreht sich um ein afroamerikanisches Mädchen namens Hushpuppy, welches von der erst neunjährigen Quvenzhané Wallis gespielt wird – und zwar nicht nur erwartungsgemäss niedlich, sondern auch beeindruckend gut. Äusserst verdient wurde sie für ihre Leistung als Hauptdarstellerin für einen Oscar nominiert, was sie somit zur bisher jüngsten Oscar-Nominierten aller Zeiten macht. So offensichtlich die Stärke von Wallis allerdings ist, so ist die Geschichte selbst keineswegs gängig umgesetzt. Die Sichtweise geht stets von Hushpuppy aus - so lebt sie in einer „Badewanne“, kennt die Menschen ausserhalb (die in Plastik verpackten Fisch essen und nur eine Woche Ferien haben) nur vom Hören und Sagen, und lebt auch sonst sehr gerne in ihrer Fantasiewelt - was den Filmverlauf nicht unbedingt verständlicher macht. Regisseur Zeitlin präsentiert 'Beasts of the Southern Wild' zudem sehr ruhig und gemächlich, was vom Zuschauer nicht nur Geduld sondern auch viel Verständnis abverlangt. Hat man sich dann aber in die spezielle Welt des Filmes eingelebt, so darf man an einer interessanten Reise teilnehmen, quer durch die abgeschnittenen Sumpfgebiete Louisianas, erzählt aus der Sicht eines klugen sechsjährigen Mädchens. Ein Film der schwer in Worte zu fassen ist! Toll inszeniert, aber wohl nicht jedermanns Sache! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 11.06.13
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