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Inhalt |
Weil sein entfremdeter Sohn Jack (Jai Courtney) in Moskau hinter Gittern sitzt, reist US-Cop John McClane (Bruce Willis) in die russische Metropole, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Doch bereits kurz nach der Ankunft kollidieren die Pläne des Vaters mit denen des Sohns, der tatsächlich für die CIA arbeitet und einen Geheimnisträger samt einer brisanten Akte ausser Landes bringen soll. Nach anfänglichen Reibereien wächst das Vater-Sohn-Duo zusammen und lehrt seinen Gegner das Fürchten. |
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Originaltitel |
A Good Day to Die Hard |
Produktionsjahr |
2013 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 98 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
John Moore |
Darsteller |
Bruce Willis, Jai Courtney, Sebastian Koch, Mary Elizabeth Winstead, Yuliya Snigir |
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Kritik |
Fünfundzwanzig Jahre sind inzwischen seit dem ersten 'Stirb langsam'-Film vergangen. Der erste Film einer Reihe, die Bruce Willis zum Weltstar machte. Inzwischen steht nach 1990, 1995 und 2007 bereits die vierte 'Stirb langsam'-Fortsetzung an - nach wie vor mit Bruce Willis in der Hauptrolle als John McClane. Den Regieposten übernahm John Moore ('Flight of the Phoenix', 'Das Omen', 'Max Payne'), auf dem nun hohe Erwartungen liegen. Denn 'Stirb langsam' gehört zu jenen seltenen Filmserien, welche bisher ausschliesslich gute bis sehr gute Fortsetzungen präsentierten konnte. Sogar der vierte Teil, nach zwölf Jahren Pause, konnte die Zuschauer sowie auch die Kritiker überzeugen. Um es aber vorneweg zu nehmen: 'Ein guter Tag zum Sterben' ist leider der bisher schwächste Teil der Serie. In Teil Fünf setzt man mit Jai Courtney, als McClanes Sohn Jack, auf eine neue Generation. Da stellt sich natürlich die Frage, ob er die Serie als neuer Protagonist alleine übernehmen wird? Doch dazu fehlt ihm leider noch eine ganze Menge Charme und Coolness um an einen McClane heranzukommen, welcher auch in Teil Fünf von Willis hervorragend und altbekannt dargestellt wird. Die Story (klarer Schwachpunkt des Filmes) lässt Courtney leider nicht sonderlich viel Raum, seinen Charakter zu entwickeln. Das Drehbuch schickt die Protagonisten von A nach B, dort wartet ein Effektfeuerwerk bei dem die wichtigsten Personen überleben und nach Standort C flüchten können usw. - keine überraschenden Wendungen, kaum Komplexität und für einen 'Stirb langsam' (trotz sehr tollen und innovativen Actionszenen) leider viel zu wenig spannend. Der einzige Grund die Serie noch nicht einzustellen, sind (leider) die weltweit eingespielten dreihundert Millionen Dollar. Zwar der schwächste Teil der Serie, aber Action- und McClane-Fans kommen auf ihre Kosten! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 30.06.13
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