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House at the End of the Street
von Mark Tonderai |
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"Wäre Jennifer Lawrence nicht in der Hauptrolle, würde wohl niemand über diesen Film reden!" |
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Release: 20. Juni 2013 |
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Inhalt |
Teenager Elissa (Jennifer Lawrence) zieht mit ihrer Mutter Sarah (Elisabeth Shue) in ein neues Haus in eine Kleinstadt in Pennsylvania. Aufgrund eines grauenvollen Doppelmordes vor vier Jahren im Haus nebenan, war die Immobilie ausgesprochen günstig. Ein junges Mädchen soll seine Eltern umgebracht haben und ertrunken sein. Alsbald stellt sich heraus, dass nebenan immer noch der Bruder des Mädchens lebt. Elissa freundet sich zur Beunruhigung der Mutter mit dem Aussenseiter an... |
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Originaltitel |
House at the End of the Street |
Produktionsjahr |
2012 |
Genre |
Horrorthriller |
Laufzeit |
ca. 103 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Mark Tonderai |
Darsteller |
Jennifer Lawrence, Elisabeth Shue, Max Thieriot, Gil Bellows, Eva Link |
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Kritik |
Jennifer Lawrence ist derzeit in aller Munde. Die frischgebackene Oscar-Preisträgerin hat mit 'The Hunger Games' und 'X-Men' bereits zwei Paraderollen inne und mit 'Silver Linings Playbook' sowie 'Winter's Bone' ihr schauspielerisches Können tadellos unter Beweis gestellt. Nun erscheint 'House at the End of the Street' fürs Heimkino - zwar mit Lawrence in der Hauptrolle, doch eine riesige Werbekampagne hatte der Film nicht in petto. Es wirkt fast so, als ob dies ein Werk von Lawrence ist, bevor sie ihren grossen Durchbruch hatte. Doch nein, 'House at the End of the Street' ist ein brandneuer Film von 2012 und zeigt eine Jennifer Lawrence, die sich zwar gut präsentiert, aber von einer Oscar-reifen Leistung weit entfernt ist. Grund dafür ist wohl die eher durchschnittliche Geschichte von David Loucka. Bereits bei seinem 'Dream House' war es ähnlich: Tolles Darsteller-Ensemble, welchem die Story aber nicht gerecht wurde. Regisseur Mark Tonderai (sein erster Kinofilm) ist damit ebenfalls überfordert. Der Film trifft den schmalen Grat zwischen Horrorgrusel und Thriller zwar recht gut, doch das langsame Tempo und die zig Wendungen gegen Filmende erfordern viel Geduld beim Zuschauer - auch in Anbetracht dessen dass nicht jede die gewünschte Wirkung hat. Letztendlich kann man aber von einem weiteren guten, wenn auch eher behaglichem Auftritt von Jennifer Lawrence sprechen, ohne die dieser durchschnittliche Film wohl ganz klar untergegangen wäre. Wäre Jennifer Lawrence nicht in der Hauptrolle, würde wohl niemand über diesen Film reden! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 04.07.13
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