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Un heureux événement
von Rémi Bezançon |
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"Mit viel Herz erzählte Geschichte, welche nicht nur die guten Seiten des Mutterwerdens zeigt!" |
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Release: 16. August 2013 |
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Inhalt |
Für die junge, attraktive Philosophie-Studentin Barbara (Louise Bourgoin) und ihren Freund Nicolas (Pio Marma) ist das Leben unbeschwert und voller Glück, bis sie eines Tages beschliessen Eltern zu werden - denn von da an ist nichts mehr, wie es vorher war... Die Liebe scheint perfekt, die Freude über die Schwangerschaft ist anfangs gross, doch Barbara bekommt Zweifel. In der Öffentlichkeit mimt sie zwar die Rolle der glücklichen werdenden Mutter, aber die Realität sieht anders aus. |
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Originaltitel |
Un heureux événement |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 110 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Rémi Bezançon |
Darsteller |
Louise Bourgoin, Pio Marma, Josiane Balasko, Thierry Frémont, Gabrielle Lazure |
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Kritik |
Nach seinem hochgelobten Drama 'C'est la vie' (ebenfalls mit Pio Marma) von 2008, sind die Erwartungen an Regisseur Rémi Bezançon für seinen nächsten Kinofilm natürlich gross. 'Ein freudiges Ereignis' nennt sich sein neuestes Werk und basiert auf dem 2005 erschienenen, gleichnamigen Roman der französischen Schriftstellerin Éliette Abécassis. Die Geschichte handelt von den immer wieder aufgegriffenen Themen Schwangerschaft und Elternwerden, aber selten wurden diese zuvor so authentisch dargelegt wie in 'Ein freudiges Ereignis'. Die Freuden des Kinderkriegen und -haben werden bekanntlich in vielen Filmen gerne zelebriert und dargestellt, die Schattenseiten aber umso lieber verschwiegen. Bezançon schafft es dank der Einbindung der weniger schönen Aspekte, das Gefühlsleben einer werdenden Mutter sehr lebensnah zu wiedergeben. Die Gedanken von Barbara bleiben dem Zuschauer nie verschlossen - sei es die Suche nach dem perfekten Kinderwagen oder das Abfinden damit, dass nun „etwas“ in einem zu wachsen beginnt und so langsam lebensbestimmend wird. Dies ist natürlich auch der toll agierenden Louise Bourgoin zu verdanken, welche einen tollen Wandel von der jungen Studentin, zur verunsicherten Schwangeren bis hin zur liebenden Mutter durchmacht. Der Humor kommt dabei ebenfalls nicht zu kurz und lässt letztendlich über das eher in die Länge gezogene Ende hinwegsehen. Mit viel Herz erzählte Geschichte, welche nicht nur die guten Seiten des Mutterwerdens zeigt! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 20.08.13
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