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Inhalt |
Mike (Billy Gardell) und Molly (Melissa McCarthy) sind zwei ganz gewöhnliche und doch aussergewöhnliche Menschen, die sich immer darauf verlassen haben, dass sich die meisten Probleme mit einem Lachen lösen lassen. Jetzt begegnen sie sich bei einem Treffen der "Overeaters Anonymous" und lernen, sich zu akzeptieren und einander zu vertrauen. Aber es ist gar nicht so einfach, sich zu verlieben - vor allem, wenn man ständig von der Familie und Freunden überwacht wird, die pausenlos und ungefragt gute Ratschläge geben. |
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Originaltitel |
Mike & Molly |
Produktionsjahr |
2010-???? |
Genre |
Sitcom |
Laufzeit |
ca. 473 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Created By |
Mark Roberts |
Darsteller |
Billy Gardell, Melissa McCarthy, Reno Wilson, Katy Mixon, Swoosie Kurtz |
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Kritik |
Als Sookie St. James in 'Gilmore Girls' lernte die Film- und TV-Welt Melissa McCarthy kennen und lieben, mit 'Samantha Who?' und 'Rita Rocks' folgten weitere Serien-Engagements, bevor McCarthy auf der grossen Leinwand begann durchzustarten. Mit 'Voll Abgezockt' und 'Hangover 3' begeisterte sie auch im Kino und dank 'Brautalarm' wurde sie sogar für einen Oscar nominiert. Trotz allem Erfolg fühlt sie sich in der Serienwelt aber dennoch am wohlsten, was sie in 'Mike & Molly' seit 2010 unter Beweis stellt. Nun erscheint auch hierzulande die erste Staffel auf DVD, trotzdem dass die TV-Erstausstrahlung nicht auf tollen Quoten gebettet war und sogar für längere Zeit unterbrochen wurde. Der Plot von 'Mike & Molly' ist simpel: Die Serie ist letztendlich eine Liebesgeschichte zweier Übergewichtiger und zeigt auf, wie sie die Tücken des Alltags meistern, beziehungsweise mit ihren Familien und Freunden klar kommen. Billy Gardell ('My Name Is Earl') übernimmt den männlichen Gegenpart von McCarthy und spielt Mike. Die Schauspieler sind schlussendlich auch das klare Highlight der Serie, da die einzelnen Episoden letztendlich (trotz der immer wiederkehrenden Seitenhiebe auf das Übergewicht der Protagonisten) fast ausschliesslich auf bewährten Humor setzen, der zwar funktioniert, aber im Endeffekt nicht innovativ ist. Die enthaltenen vierundzwanzig Episoden wissen somit zu unterhalten, laufen aber letztendlich ins klassische Sitcom-Muster, indem Missverständnisse, Fettnäpfchen-Tritte und nervige Verwandte und Freunde die Storylines der Episoden dominieren. Auch wenn der Humor zuweilen etwas altbacken ist, weiss 'Mike & Molly' sehr gut zu unterhalten! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 02.09.13
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