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2 Broke Girls
von Whitney Cummings & Michael Patrick King |
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"Freche Sprüche, flottes Tempo und zwei Mädels, die sich sichtlich wohl in ihren Rollen fühlen!" |
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Release: 30. August 2013 |
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Inhalt |
Die Eine ist mit allen Wassern gewaschen und stammt aus der Arbeiterklasse, die Andere ist gebildet, stammt aus gutem Hause, aber derzeit total pleite. Können die beiden es unter einem Dach aushalten und vielleicht sogar Freundinnen werden? Max (Kat Dennings) und Caroline (Beth Behrs) brauchen dringend Kohle und jobben in Brooklyn als Kellnerinnen, um ein Startkapital für ihren geplanten Cupcake-Laden zusammenzusparen. Das wird kein Honigschlecken! Ein buchstäblich unbezahlbares Abenteuer nimmt seinen Lauf. |
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Originaltitel |
2 Broke Girls |
Produktionsjahr |
2011-???? |
Genre |
Sitcom |
Laufzeit |
ca. 495 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Created By |
Whitney Cummings & Michael Patrick King |
Darsteller |
Kat Dennings, Beth Behrs, Garrett Morris, Jonathan Kite, Matthew Moy |
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Kritik |
Michael Patrick King, Regisseur der beiden 'Sex and the City'-Kinofilme, sowie die erst dreissig-jährige Whitney Cummings, veröffentlichten vor zwei Jahren die Sitcom '2 Broke Girls', welche damals die New York Daily News als "Die beste neue Komödienserie des Jahre" bezeichnete. Dass die Serie auch hierzulande dermassen Anklang finden würde, damit haben wohl die wenigsten gerechnet. Doch das simple Konzept scheint aufzugehen. Arbeiterklassen-Mädchen trifft auf Snobgöre - diese Kombination gab es zwar bereits zuhauf, doch mit so vielen flotten Sprüchen und witziger Situationskomik gepaart, ist das Szenario um '2 Broke Girls' einzigartig. Daran sind auch die beiden Hauptdarstellerinnen nicht unschuldig, welche unterschiedlicher nicht sein könnten und sich so gegenseitig wunderbar ergänzen. Wenn sie wieder einmal in einen ihrer Kleinigkeiten-Streits geraten, könnte man dem Dialog der beiden liebenswerten Streithähne stundenlang zuhören. Die osteuropäische Küchenhilfe Oleg (Jonathan Kite) trifft zudem mit seinen Onelinern nicht selten gezielt unter die Gürtellinie und dem asiatischen Diner-Inhaber Han Lee (Matthew Moy) schaut man einfach zu gerne zu, wenn er von seinen beiden Angestellten wieder einmal zurechtgewiesen wird und seine Autorität und Pingeligkeit durchsetzen möchte. Die Kontroverse darüber, dass diese Stereotypen-Darstellung nun tatsächlich als rassistisch eingestuft werden kann, bleibt dann jedem selbst überlassen. Die erste Staffel bietet stolze vierundzwanzig Episoden (inklusive einer Doppelfolge), welche allesamt besonders durch ihren tollen Humor, sowie die schlagfertigen Dialoge zu überzeugen wissen und daher überaus kurzweilig sind. Freche Sprüche, flottes Tempo und zwei Mädels, die sich sichtlich wohl in ihren Rollen fühlen! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 03.09.13 Unser Wertungssystem
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