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Playing for Keeps
von Gabriele Muccino |
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"In den Kinos ein Flop, handelt es sich dennoch um eine solide & prominent besetzte Komödie!" |
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Release: 29. August 2013 |
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Inhalt |
Als Fussballer war George Dryer (Gerard Butler) ein Star, als Ehemann und Familienvater aber versagte er nach dem vorzeitigen Ende seiner Profikarriere an allen Fronten. Kurz bevor seine Ex-Frau Stacie (Jessica Biel) den Sprung in eine zweite Ehe wagen will, versucht George wieder eine aktivere Rolle im Leben seines Sohns zu spielen. Als er sich überreden lässt, das Team zu coachen, in dem auch sein Junge Fussball spielt, erregt das schottische Naturwunder nicht nur das Interesse von Stacie, sondern auch anderer attraktiver Fussballmütter... |
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Originaltitel |
Playing for Keeps |
Produktionsjahr |
2012 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 106 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Gabriele Muccino |
Darsteller |
Gerard Butler, Jessica Biel, Dennis Quaid, Uma Thurman, Catherine Zeta-Jones |
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Kritik |
Mit 'Das Streben nach Glück' versuchte sich der italienische Filmemacher Gabriele Muccino vor sieben Jahren erstmals mit einer US-Produktion - und dies gleich äusserst erfolgreich. Auch sein zweiter Streich 'Sieben Leben' (erneut mit Wil Smith) schlug beim Publikum sowie bei den Kritikern ein. Kein Wunder also stehen die Promis für seinen dritten Film auf amerikanischem Boden Schlange. Stars wie Gerard Butler, Jessica Biel, Dennis Quaid, Oscar-Nominierte Uma Thurman und Oscar-Gewinnerin Catherine Zeta-Jones sind mit an Bord und sorgen für mächtig Glanz und Glamour. Im Gegensatz zu Muccinos ersten beiden US-Filmen handelt es sich bei 'Kiss the Coach' jedoch nicht um ein Drama, sondern um eine klassische Liebeskomödie - und geht leider auch als einer der grösseren Flops des Filmjahres 2012 in die Geschichte ein. Von einem Budget von fünfunddreissig Millionen Dollar wurden in den USA gerade mal dreizehn davon wiedereingenommen. Im Zentrum des Films steht ein gescheiterter Fussballstar, welcher noch nicht ganz mit seiner geschiedenen Ehefrau abgeschlossen hat - die Tatsache dass sie demnächst heiraten wird macht die Sache dann auch nicht besser. Somit ist 'Kiss the Coach' im Grunde eine gängige Liebeskomödie, mit dem Pluspunkt dass sie sehr prominent besetzt ist. Wirklich überzeugen tun jedoch vorwiegend die Nebendarsteller. Dennis Quaid als stets gelaunter Ehemann und die Reihe an Fussballmamis (Catherine Zeta-Jones, Uma Thurman, Judy Greer) wissen sehr zu gefallen und steigern mit ihren Avancen den Komödienfaktor des Films enorm. Daher rundet das tränenreiche Familiendrama, welches sich über die gesamte Laufzeit zwischen George und Stacie abspielt, den Plot nicht ganz sauber ab. Dennoch weiss 'Kiss the Coach' grundsätzlich zu überzeugen und über die einhundert Minuten zu unterhalten - trotz (zu) vieler Hin-und-Her‘s gegen Filmende. In den Kinos ein Flop, handelt es sich dennoch um eine solide & prominent besetzte Komödie! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 04.09.13
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