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The Guilt Trip
von Anne Fletcher |
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"Trotz sympathischem Duo plätschert der Film so vor sich hin und bietet nichts Spektakuläres!" |
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Release: 26. September 2013 |
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Inhalt |
Chemiker Andy Brewster (Seth Rogen) hat ein revolutionäres Reinigungsmittel erfunden. Mit seinen letzten Ersparnissen macht er sich auf die Reise von New York nach San Francisco, um sein Produkt bei diversen Firmen vorzustellen. Spontan lädt er seine irritierend fürsorgliche Mama Joyce (Barbra Streisand) auf die Fahrt ein, mit der er seit Jahren kaum Kontakt hatte. Mit ihrem überschäumenden Elan ist die langjährige Witwe das genaue Gegenteil ihres reservierten Sohnes, was wie zu erwarten zu allerhand Komplikationen führt. |
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Originaltitel |
The Guilt Trip |
Produktionsjahr |
2012 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 95 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Anne Fletcher |
Darsteller |
Barbra Streisand, Seth Rogen, Kathy Najimy, Miriam Margolyes, Rose Abdoo |
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Kritik |
Das Rezept für eine funktionierende Komödie kann so einfach sein: Man nehme einen gealterten Superstar sowie einen aufblühenden Youngstar und lässt die beiden als gegensätzliches Mutter-Sohn-Gespann acht Tage lang und dreitausend Kilometer weit mit dem Auto durch die Staaten fahren. Die beiden Protagonisten sind Barbra Streisand und Seth Rogen - die auch im wirklichen Leben nicht viel gemeinsam haben. Streisand, eine der erfolgreichsten Sängerinnen der Welt, die ihre besten Tage in den Siebzigern feierte - und der gefragte Seth Rogen (dieses Jahr bereits bei sieben Filmprojekten involviert), welcher durch schräge Streifen wie 'Ananas Express' und 'Superbad' berühmt wurde. 'Unterwegs mit Mum' beginnt entgegen den Erwartungen jedoch überraschend langweilig und es braucht eine ganze Weile bis der Film in Fahrt kommt - trotz einem idealen Ausgangsszenario und dem Roadmovie-Aspekt. De Film schafft es so leider nicht beim Zuschauer als unterhaltsam eingestuft zu werden. Streisand war mit Ausnahme ihrer Nebenrolle in den 'Meet the Fockers'-Filmen, das letzte Mal 1996 in einem Spielfilm zu sehen, doch überraschenderweise ist es dann genau sie, welche zur Filmmitte auftaut und dem Film Leben einhaucht. Seth Rogen bleibt allerdings (seiner Rolle entsprechend?) über die gesamte Laufzeit hinweg langweilig und träge. Schade, denn der Plot besitzt ganz klar gutes Potential für ein witziges Roadmovie, auch weil die beiden Darsteller für ihre Rollen überaus passend besetzt sind. Trotz sympathischem Duo plätschert der Film so vor sich hin und bietet nichts Spektakuläres! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 02.10.13
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