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The Fields
von Tom Mattera & David Mazzoni |
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"Sehr zähflüssig & belanglos erzählt! Bei dieser erzwungenen Mystik hilft auch Tara Reid nicht!" |
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Release: 7. November 2013 |
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Inhalt |
1973, ein kleines Örtchen in Pennsylvania: Wegen der ständigen Streitereien seiner Eltern verbringt der junge Steven (Joshua Ormond) den Sommer auf der Farm seiner Grosseltern. Die umliegenden Felder üben eine mystische und dunkle Anziehungskraft auf Steven aus. Trotz Verbots betritt er die Felder und macht dabei eine schreckliche Entdeckung. Fortan geschehen unheimliche und bedrohliche Dinge. Die Gewalt eskaliert, als die Familie versucht herauszufinden, welche mysteriöse Macht sich in den Feldern verbirgt... |
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Originaltitel |
The Fields |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Mysterythriller |
Laufzeit |
ca. 98 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Tom Mattera & David Mazzoni |
Darsteller |
Joshua Ormond, Cloris Leachman, Tara Reid, Brian Anthony Wilson, Karen Ludwig |
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Kritik |
Als Vicky in 'American Pie' oder als Bunny in 'The Big Lebowski' wurde Tara Reid bekannt und mimte auch in zig weiteren Filmen das hübsche Mädchen von nebenan, mit den leuchtend blauen Augen. Mit Ausnahme der 'American Reunion' vergangenes Jahr, ist es um die Blondine allerdings sehr ruhig geworden in den letzten zehn Jahren. Sie nahm zwar Rollen an, doch für die grossen Schlagzeilen reichte es nicht mehr. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass sie ihren Namen nun für ein B-Movie wie 'The Fields' hergibt. Das erst zweite Werk vom Regie-Duo Mattera/Mazzoni und zugleich der Drehbuch-Erstling von Harrison Smith, erinnert nicht nur vom Cover her an Shyamalan's 'Signs', sondern auch inhaltlich. Ein mysteriöses Kornfeld (dieses Mal zwar ohne Kreise) beinhaltet Geheimnisse, welche von einem kleinen Jungen, dessen Eltern ihn vorübergehend zu den Grosseltern verfrachteten, nach und nach entdeckt werden wollen. Schade daran ist jedoch, dass das Gezeigte überaus zähflüssig und belanglos präsentiert wird. Die Motivation des Jungen, die Felder immer und immer wieder zu betreten, obwohl sie ihm bereits beim ersten Besuch eine Heidenangst einjagten, ist überhaupt nicht nachvollziehbar. Zudem sind die mysteriösen Bösewichte nicht wirklich präsent. Sie greifen an, verschwinden wieder, Punkt. Spannungsaufbau: Fehlanzeige. Der Film schafft es gerade mal die ersten zwanzig Minuten eine tolle Atmosphäre zu verbreiten und dann nach und nach an Intensität einzubüssen. Und Tara Reid? Ihre Präsenzzeit beschränkt sich auf wenige Minuten und es ist zu bezweifeln ob sie mit ihrer Leistung zufrieden war. Sehr zähflüssig & belanglos erzählt! Bei dieser erzwungenen Mystik hilft auch Tara Reid nicht! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 14.11.13
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