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Inhalt |
Im Jahre 2154 existieren zwei Klassen von Menschen: Die Superreichen, die auf einer makellosen, menschengemachten Raumstation namens Elysium wohnen, und die Übrigen, die auf der überbevölkerten, völlig zerstörten Erde hausen. Ministerin Delacourt (Jodie Foster) verteidigt den luxuriösen Lebensstil der Bewohner von Elysium um jeden Preis, doch die Menschen auf der Erde versuchen mit allen Mitteln bis Elysium vorzudringen. Max (Matt Damon) lässt sich auf eine Mission ein, die eine Gleichstellung dieser Welten bewirken könnte. |
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Originaltitel |
Elysium |
Produktionsjahr |
2013 |
Genre |
Science-Fiction |
Laufzeit |
ca. 109 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Neill Blomkamp |
Darsteller |
Matt Damon, Jodie Foster, Sharlto Copley, Alice Braga, Diego Luna |
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Kritik |
Der Oscar-nominierte Regisseur und Autor Neill Blomkamp präsentiert vier Jahre nach seinem megaerfolgreichen Low-Budget-Streifen 'District 9' seinen zweiten Kinofilm, den er selbst gedreht und geschrieben hat. Nach seinem damaligen Erfolg stehen ihm nun auch gerne Hollywood-Stars zur Seite, konkret die Oscar-Preisträger Matt Damon ('Good Will Hunting') und Jodie Foster ('Das Schweigen der Lämmer'). Im Fokus stehen ganz klar die Unterschiede zwischen Arm und Reich - und wie krass die Trennung diese in bereits einhundertfünfzig Jahren aussehen könnten. Die Überbevölkerung auf der Erde dominiert, Krankenhäuser gibt es zu wenige und erbarmungslose, intelligente Roboter übernehmen die Rolle der knallharten Polizei. Hingegen geht es auf der Raumstation Elysium überaus sauber und makellos zu und her. Bildgewaltig und sehr detailreich ist Blomkamps Werk allemal, aber auch in punkto Spannung und Atmosphäre weiss 'Elysium' zu überzeugen. Zudem hat man mit Matt Damon die Hauptrolle ideal besetzt - bedenkt man dass er nach den Rappern Ninja und Eminem erst die dritte Wahl war. Damon präsentiert sich ungewohnt rau und tough und kann so seinem Bürschchen-Image einiges entgegenwirken. Die Story fesselt zwar und ist spannend, bietet aber letztendlich keine grossen Überraschungen, da der Handlungsverlauf im Grund vorhersehbar ist. Dennoch hat Blomkamp sein Werk mit ganz vielen kleinen Eigenheiten ausgestattet, welche 'Elysium' dennoch zu einem einzigartigen Filmerlebnis machen. Bildgewaltig, detailreich und trotz einem nicht allzu spektakulären Plot, überaus fesselnd! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 31.12.13 Unser Wertungssystem
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