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House of Good and Evil
von
David Mun
 

"Verspricht vieles, hält wenig! Viel zu lieb, viel zu brav, hier kommt leider keine Stimmung auf!"

 
Release: 6. Dezember 2013
 
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Inhalt
Maggie (Rachel Marie Lewis) und Chris (Christian Oliver) ziehen nach einer Fehlgeburt in ein abgelegenes Haus tief in die Wälder von Virginia, um ihre angeschlagene Ehe zu retten. Doch das wunderschöne Haus aus der Kolonialzeit verbirgt irgendetwas, irgendwas ausgesprochen Böses. Einige Bereiche des Hauses wirken wie tot - oder sind immer wieder unzugänglich. Und dann wäre da noch dieses Telefon, welches von irgendwo her klingelt, aber nicht gefunden wird...
 
Originaltitel House of Good and Evil
Produktionsjahr 2013
Genre Horror
Laufzeit

ca. 108 Minuten

Altersfreigabe ab 16 Jahren
Regie David Mun
Darsteller Rachel Marie Lewis, Christian Oliver, Marietta Marich, Jordan Rhodes, Rob Neukirch
     
Kritik
Kameramann David Mun ('Sons of Anarchy', 'Weeds') versucht sich nach zwölf Jahren im Filmbusiness erstmals als Regisseur. Sein Debüt soll ein Horrorfilm sein und natürlich auch gleich in 3D - man will ja schliesslich klotzen und nicht kleckern: 'House of Good & Evil' nennt sich Mun's Debüt, welches auf einem Drehbuch von Blu de Golyer basiert. Dieser verfasste bereits den Kurzfilm 'House', welcher nun zum Spielfilm aufgebläht wird. Und "Aufblähen" trifft es hier auf den Punkt, denn 'House of Good & Evil' kommt sehr lange nicht wirklich vom Fleck. Die ersten Minuten sind zwar noch ganz nett anzusehen und versprechen einen spannenden Horrorfilm. Auch das erste mysteriöse Telefonklingeln geht unter die Haut. Von da an passiert allerdings über eine Stunde lang irgendwie gar nichts. Maggie ist alleine im Haus, stellt sich Fragen auf die der Zuschauer nie kommen würde und viele Szenen wiederholen sich ständig. Grusel- und Schockszenen sind zudem extreme Mangelware und auch wenn der Film wie ein "Geisterhaus"-Streifen beginnt, bleibt er letztendlich weit davon entfernt. In der letzten halben Stunde werden dann endlich erste Anzeichen gemacht, dass es allenfalls doch noch zu einer Auflösung kommen wird. Diese fällt dann überraschend positiv auf - wenn auch nur teilweise. Dennoch ist 'House of Good & Evil' wohl der neue Inbegriff für "Dahindümpeln". Zu viel Zeit verstreicht ohne dass etwas passiert und Horrorfilm darf sich der Film letztendlich irgendwie auch nicht nennen. Verspricht vieles, hält wenig! Viel zu lieb, viel zu brav, hier kommt leider keine Stimmung auf!
 

Schärfe
Farben/Kontrast
Rauschfreiheit

Raumklang
Verständlichkeit
Bass

 
Verleih Great Movies
Anzahl Discs 1
Verpackung Bluray-Hülle
Bild 16:9 (2.35:1)
Ton Deutsch: DTS-HD Master Audio 5.1
Englisch: DTS 5.1
Untertitel Deutsch, Englisch
 


Umfang
Infogehalt
Originalität

- Bonusfilm: 'Killing God'
- Originaltrailer
- Trailershow

Nach dem Einlegen der Disc staunt man nicht schlecht: 'Killing God' ist in voller Länge (83min) als Bonusfilm mit dabei - in High Definition sowie auch in Real 3D.

© rezensiert von Philipp Fankhauser am 28.01.14
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