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Inhalt |
Der erfahrene Astronaut Matt Kowalski (George Clooney) und seine Kollegin Dr. Ryan Stone (Sandra Bullock) befinden sich bei einem Routineeinsatz ausserhalb ihres Shuttles auf der Erdumlaufbahn, als sie von einem Sturm von Satellitentrümmern überrascht werden. Ihre Kollegen kommen ums Leben, das Shuttle wird zerstört, die Kommunikation mit der Zentrale in Houston reisst ab, der Sauerstoff von Ryan wird knapp. Die einzige Rettung ist ein langer Spaziergang durchs All zu einer russischen Raumstation... |
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| Originaltitel |
Gravity |
| Produktionsjahr |
2013 |
| Genre |
Science-Fiction |
| Laufzeit |
ca. 91 Minuten |
| Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
| Regie |
Alfonso Cuarón |
| Darsteller |
Sandra Bullock, George Clooney, Ed Harris, Orto Ignatiussen, Phaldut Sharma |
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Kritik |
Was vor elf Jahren bei 'Open Water' zumindest im Ansatz funktionierte, möchte Alfonso Cuarón nun mit 'Gravity' perfektionieren. Bei 'Open Water' trieben damals zwei Hilflose im schier endlosen Ozean - nun sind es zwei Astronauten im weiten Weltall. Die Erde immer im Bild und zum Greifen nah, schafft es Cuarón allerdings trotzdem, eine unheimlich tolle und zugleich beklemmende Atmosphäre zu schaffen. Die gespenstische Stille, die unglaubliche Wucht unhaltbar heranfliegender Trümmerteile sowie eine beeindruckende Leistung zweier Hollywood-Stars, die ohne Zweifel unter die Haut geht. Nachdem es mit 'Children of Men' und 'Y tu mamá también' leider noch für keinen Oscar gereicht hat, wird der gebürtige Mexikaner mit 'Gravity' nun gleich doppelt geehrt. Aber nicht nur seine Regie- und Filmschnittkunst erhielten Anerkennung, sondern auch fünf andere Teilbereiche: Ausstattung, Musik, Tonschnitt, Tonmischung und die visuellen Effekte (wo sich 'Gravity' gegen Giganten wie 'The Hobbit' oder 'Iron Man 3' durchsetzen konnte) sahnten allesamt ebenfalls einen begehrten Oscar ab, was den Film zum grossen Gewinner der diesjährigen Academy Awards machte. Der grosse Erfolg ist wohl dem zuzuschreiben, dass 'Gravity' gleich von Minute Eins an zu fesseln weiss und den Zuschauer während den über neunzig Minuten nicht mehr loslässt. Es herrscht eine Nervenkitzel-Stimmung bis ganz zum Ende und dank einer technisch hervorragenden Arbeit, wird man von diesem Film auch in zig Jahren noch sprechen. Fesselnd, atemberaubend, spannend und in technischer Hinsicht der Beste Film von 2013! |
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| Schärfe |
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| Farben/Kontrast |
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| Rauschfreiheit |
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| Raumklang |
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| Verständlichkeit |
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| Bass |
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| Verleih |
Warner Home Video |
| Anzahl Discs |
1 |
| Verpackung |
Bluray-Hülle |
| Bild |
16:9 (2.40:1) |
| Ton |
Deutsch: Dolby Digital 5.1
Englisch: DTS-HD Master Audio 5.1
Französisch: DTS-HD Master Audio 7.1
Italienisch: Dolby Digital 5.1
Spanisch: Dolby Digital 5.1 |
| Untertitel |
Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Dänisch, Norwegisch, Schwedisch, Finnisch, Isländisch, Niederländisch, Deutsch (für Hörgeschädigte), Englisch (für Hörgeschädigte) |
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| Umfang |
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| Infogehalt |
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| Originalität |
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- Making Of
- Kollisionspunkt
- Filmfestivals
- Trailer
Auf den ersten Blick sieht es zwar nach wenig aus, doch das vierzehn-teilige Making Of beantwortet mit seinen drei Stunden Laufzeit so ziemlich jede offene Frage. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 10.03.14
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