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The Way Way Back
von Nat Faxon & Jim Rash |
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"Ein frisches Summermovie mit Charme, Humor und Tiefgang, sowie einer Gute-Laune-Garantie!" |
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Release: 19. März 2014 |
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Inhalt |
Sein Vater zeigt kein Interesse an ihm, der neue Freund seiner Mutter hält ihn für einen Loser und seine Mutter solidarisiert sich mit ihrem Lover, um die neue Beziehung nicht zu gefährden. Das Leben von Duncan (Liam James) ist gerade die Hölle, zumal es im Urlaub am Meer kaum Fluchtmöglichkeiten vor unsensiblen Erwachsenen gibt. Als Duncan aber Owen (Sam Rockwell), Angestellter eines Wasserparks, kennenlernt, findet er ausgerechnet in dem Clown, der nicht erwachsen werden will, einen Mentor, der ihm Halt gibt. |
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Originaltitel |
The Way Way Back |
Produktionsjahr |
2013 |
Genre |
Drama |
Laufzeit |
ca. 103 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Nat Faxon & Jim Rash |
Darsteller |
Liam James, Steve Carell, Toni Collette, Sam Rockwell, AnnaSophia Robb |
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Kritik |
Nat Faxon und Jim Rash sind nicht nur Schauspieler, sondern bewiesen mit 'The Descendants' dass sie auch Drehbücher schreiben können. Mit ihrem Erstlingswerk landeten sie einen Riesenerfolg und gewannen für Ihr Werk sogar einen begehrten Oscar. Wenn es mit dem Debütdrehbuch so gut geklappt hat, wieso nicht auch mit dem ersten Film auf dem Regiestuhl? Diese Frage haben sich die beiden wohl gestellt, als sie sich an 'Ganz weit hinten' machten. Kein Wunder dass sich für diesen möglichen Überraschungserfolg gleich einige Hollywood-Stars zur Verfügung stellten: Neben Golden Globe-Gewinner Steve Carell ist auch die Oscar-Nominierte Toni Collette und die vierfache Golden Globe-Nominierte Allison Janney mit von der Partie - auch Maya Rudolph ('Brautalarm'), Sam Rockwell ('Iron Man 2') und AnnaSophia Robb ('Soul Surfer') gaben sich ein Stelldichein. Die positive Erwartungshaltung bestätigt sich dann bereits nach wenigen Minuten: Durch ein sommerliches Setting, einem sympathischen Hauptdarsteller den man sofort versteht und vielen witzigen Anekdoten, macht es einfach Spass dem Geschehen zuzusehen. Zugegeben, die Story ist keineswegs neu: Ein verunsicherter, schüchterner Teenie aus einem kaputten Familienhaus trifft auf eine Person die seine Probleme versteht und ihm zeitgleich die Augen öffnet. Das hübsche Mädchen von nebenan darf da natürlich auch nicht fehlen. Dennoch ist 'Ganz weit hinten' etwas ganz besonderes, ein Filmerlebnis an das man sich gerne zurückerinnert. Hierzu tragen wohl auch die vielen Details bei, welche man zum Teil erst auf den zweiten Blick erkennt, aber die Geschichte bis zum Ende tragen. Das wunderschöne und herzzerreissende Happy-End setzt dem Ganzen dann noch das i-Tüpfelchen obendrauf. Ein frisches Summermovie mit Charme, Humor und Tiefgang, sowie einer Gute-Laune-Garantie! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 17.04.14 Unser Wertungssystem
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