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The Emperor's New Groove
von Mark Dindal |
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"Selbstironisch, originell und mit ganz, ganz viel Slapstick startete Disney ins neue Jahrtausend!" |
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Release: 20. März 2014 |
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Inhalt |
Fun und Groove bestimmen das Leben des arroganten Kusco, Herrscher eines geheimnisvollen Bergkönigreichs. Bis ihn eines Tages seine Beraterin aus Machtgier in ein Lama verwandelt und töten will. Aus dem Palast verschleppt, trifft Kusco auf den herzensguten Bauern Patcha, der ihm als Einziger helfen kann, nach Hause zurückzufinden. So begibt sich das ungleiche Paar auf eine gefährliche Reise, auf der des Kaisers bisherige Sicht der Welt gründlich durcheinander gewirbelt wird. Trotzdem will Kusco unbedingt auf den Thron zurück... |
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Originaltitel |
The Emperor's New Groove |
Produktionsjahr |
2000 |
Genre |
Zeichentrickfilm |
Laufzeit |
ca. 75 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Mark Dindal |
Stimmen (eng.) |
David Spade, John Goodman, Eartha Kitt, Patrick Warburton, Wendie Malick |
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Kritik |
Gerade mal einen Monat nach Disney's 'Dinosaurier' erschien der erste Zeichentrickfilm des Micky Maus-Konzerns im neuen Jahrtausend - und was für einer: Der vierzigste Film der Meisterwerke-Reihe strotzt nur so von Humor und zählt in dieser Hinsicht zu den witzigsten Disneyfilmen aller Zeiten. Die Regie übernahm Mark Dindal, ein Neuling in der vertrauten Disney-Riege. Sein gelungener Debütfilm 'Danny, der Kater' für die Warner Bros. Zeichentrick-Studios gefiel offensichtlich und brachte ihm den Regieposten für 'Ein Königreich für ein Lama' ein. Zusammen mit Chris Williams (welcher auch an der Story von 'Mulan' mitschrieb) verfasste er das Drehbuch, welches den Fokus ganz klar auf die Karten Witz, Humor und Heiterkeit legt. Noch nie wurde in einem Disneyfilm derart viel Slapstick und freche Sprüche geboten. Disney beweist mit 'Ein Königreich für ein Lama' eindeutig, dass sie auch anders können als „nur“ zauberhafte Prinzessinnen in märchenhaften Schlössern heiraten und putzige Tierchen niedliche Sätze sprechen zu lassen. 'Ein Königreich für ein Lama' sprüht vor Originalität, besitzt viel Schwung und beansprucht die Lachmuskeln am Laufmeter. Die Story ist natürlich den Umständen entsprechend mit wenig Komplexität und Tiefgang versehen, was aber auch nicht nötig ist: 'Ein Königreich für ein Lama' unterhält über die gesamte (wenn auch etwas kurze) Laufzeit hinweg und das ist letztendlich die Hauptsache. Auch musikalisch hat der Film einiges zu bieten, so dass Sting’s 'My Funny Friend and Me' sogar als Bester Song Oscar-nominiert wurde. Selbstironisch, originell und mit ganz, ganz viel Slapstick startete Disney ins neue Jahrtausend! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 17.04.14
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