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Inhalt |
Präsident Roosevelt verpflichtet den US-Kunsthistoriker Stokes (George Clooney), einen Trupp von Experten zu versammeln, um von den Nazis in ganz Europa geraubte Kunstwerke sicherzustellen und vor der Zerstörung zu bewahren. Obwohl der Krieg in den letzten Zügen liegt, erweist sich die Mission der sieben Männer als Himmelfahrtskommando - und als Wettlauf mit der Zeit, der sie von der Normandie ins Herz des Feindgebiets führt, wo sich nicht nur gegnerische Soldaten als Problem erweisen, sondern auch vom Osten nahende Russen. |
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Originaltitel |
The Monuments Men |
Produktionsjahr |
2014 |
Genre |
Drama |
Laufzeit |
ca. 118 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
George Clooney |
Darsteller |
George Clooney, Matt Damon, Bill Murray, Cate Blanchett, John Goodman |
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Kritik |
Ein Film mit den Oscar-Preisträgern George Clooney, Matt Damon, Cate Blanchett, Jean Dujardin, den Oscar-Nominierten Bill Murray und Bob Balaban sowie dem Golden Globe-Gewinner John Goodman. Nein, es handelt sich dabei nicht um einen neuen 'Ocean's Eleven'-Ableger, sondern um die fünfte Regiearbeit von Altmeister George Clooney, welche zugleich auch seine zweite Drehbucharbeit nach dem Oscar-Nominierten 'The Ides of March' ist. Im Fokus steht die Sicherstellung von Kunstwerken, welche gegen Ende des zweiten Weltkrieges von Nazis geraubt wurden. Wenn es sich nicht um eine wahre Begebenheit handeln würde, wäre dieser Stoff ein gefundenes Fressen für eine Komödie: Letztendlich ziehen hier Museumsdirektoren, Kuratoren und Kunsthistoriker in den Krieg, welche unterschiedlicher nicht sein könnten. Clooney liegt es aber verständlicherweise am Herzen, die Kunstrettung als ernste Angelegenheit darzustellen, welcher höchsten Respekt gebührt. So ist es unweigerlich, dass der Film natürlich auch sehr patriotisch ausfällt, was wieder einmal (besonders bei Europäern) das Gefühl auslöst, dass ohne die Amerikaner der zweite Weltkrieg noch heute toben würde. So wirklich in den Bann ziehen will 'Monuments Men' den Zuschauer allerdings nicht. Die Story wirkt wie ein grosser Flickenteppich, auf dem aber zumindest die talentierten Schauspieler einen Heidenspass an ihrem Spiel haben und ihre Rollen der gemütlichen, aber doch besorgten Kunstschützer sichtlich ausleben. Sinngemäss dafür ist jene Szene, in der die Männer am legendären Omaha Beach landen, in den von 'Der Soldat James Ryan' gepanzerten Transportschiffen, und danach ganz unbesorgt und ohne Gegenwehr den Weg ins Landesinnere suchen. Der wohl einzige „gemütliche Kriegsfilm“ der Geschichte - trotz erzählerischer Schwächen! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 06.08.14 Unser Wertungssystem
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