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Inhalt |
Alex (Teo Halm), Tuck (Brian Bradley) und Munch (Reese Hartwig) wollen gerade gegen die direkt vor ihrer Haustür stattfindenden Bauarbeiten zu einem neuen Highway protestieren, als ihre Smartphones ein Signal unbekannter Herkunft empfangen. Ohne Wissen ihrer Eltern unternehmen sie mit der gleichaltrigen Emma (Ella Wahlestedt) eine Radtour zum Ursprung, wo sie einen Stein finden. Der lebt und ist ein Roboter-Alien, das ihre Hilfe benötigt, um ein Raumschiff zur Heimreise zu konstruieren - dies wollen aber Regierungsagenten verhindern. |
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Originaltitel |
Earth to Echo |
Produktionsjahr |
2014 |
Genre |
SciFi-Abenteuer |
Laufzeit |
ca. 92 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Dave Green |
Darsteller |
Teo Halm, Brian Bradley, Reese Hartwig, Ella Wahlestedt, Jason Gray-Stanford |
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Kritik |
'Earth to Echo' ist das diesjährige Regie-Debüt von Dave Green und zeigt eine herzerwärmende Geschichte über Freundschaft und was Kinder durch grossen Zusammenhalt gemeinsam erreichen können. 'Earth to Echo' ist eine Mischung aus 'E.T. - Der Ausserirdische' und 'Wall-E' und wurde offensichtlich für ein jüngeres Publikum gedreht. Bereits nach den ersten Minuten merkt man recht deutlich, dass der Film ursprünglich von den Walt Disney Studios produziert wurde. Mit Relativity Media wurde allerdings ein Käufer des Werks gefunden, welcher 'Earth to Echo' im gleichen Stil vollendete. Gefilmt wird im trendigen Found Footage-Stil, doch die Figurenzeichnungen und die Erzählweise deuten trotz starken SciFi-Allüren auf ein familienfreundliches Abenteuer hin. Die neunzig Minuten Filmlaufzeit vergehen letztendlich wie im Fluge. Schade ist aber auch, dass in dieser Zeit leider nur sehr wenig passiert. Die zu Beginn anhaltenden Recherchearbeiten der Jungs fesseln zwar und sind auch spannend inszeniert, kaum geht’s aber mit den Fahrrädern in die Wildnis folgt alles einem Schema F, welches zwischen Schnitzeljagd und Roadmovie pendelt. Für Aufmunterer zwischendurch sorgt immer wieder der kleine Roboter Echo, welcher nicht nur durch seine Kulleraugen, sondern auch durch seine Geräusche stark an Pixar’s 'Wall-E' erinnert. Letztendlich gelingt Dave Green ein solides Debüt, auch wenn die Zielgruppe für dieses Werk schwer einzuschätzen ist. Die ganz Kleinen finden den Roboter süss, die etwas älteren Kids die abenteuerlustigen Jungs im Film und die Erwachsenen werden an der rasanten, wenn auch etwas inhaltlosen Inszenierung ihre Freude haben. Familienfreundliche SciFi-Abenteuer, was den Grad zwischen Jöö-Effekt und Action gut trifft! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 17.12.14
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