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Inhalt |
Crew weg, Freundin weg und die Karriere als Tänzer liegt brach. Für Sean (Ryan Guzman) hat sich nach seinem Umzug von Miami nach L.A. nichts so entwickelt wie geplant. Zusammen mit seinem alten Freund Moose (Adam G. Sevani) will er die letzte Chance nutzen eine neue Crew zusammenzustellen, um bei einem der konkurrenzträchtigsten B-Boying-Turniere überhaupt teilzunehmen: Die Vortex in Las Vegas. Der Wettbewerb ist enorm herausfordernd und Moose weiss, es braucht vereinte Kräfte um die anderen hochklassigen Crews schlagen zu können. |
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Originaltitel |
Step Up All In |
Produktionsjahr |
2014 |
Genre |
Drama |
Laufzeit |
ca. 112 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Trish Sie |
Darsteller |
Ryan Guzman, Briana Evigan, Adam G. Sevani, Misha Gabriel Hamilton, Stephen Stevo Jones |
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Kritik |
Seit 2006 erscheint im 2-Jahres-Rhythmus ein neuer 'Step Up'-Film. Da sie immer dem gleichen Konzept folgen könnte die Serie eigentlich ewig so weitergehen. An gut choreografierten Tanzmoves und hippen jungen Leuten können sich die Fans schliesslich nicht genug satt sehen - und von diesen Fans gibt es jede Menge. Die Story war bereits im ersten Teil Nebensache - und so erstaunt es auch nicht, dass auch der fünfte Teil der Serie das Rad nicht neu erfinden wird. Es gibt zuerst Zoff in der Crew, dann wird eine neue, natürlich bessere Crew geformt und letztendlich entscheidet ein Wettbewerb wer Sieger wird - in tänzerischer sowie auch in liebender Hinsicht. Beim Cast gab es ebenfalls keine neuen Konzepte. Im Fokus stehen natürlich bei jedem Film andere Protagonisten, doch Fans werden viele von ihnen wieder erkennen. Hauptdarsteller Ryan Guzman war bereits bei Teil 3 mit dabei, Briana Evigan bei Teil 2, Misha Gabriel Hamilton bei Teil 4, Stephen Boss bei Teil 2 bis 3 und der witzige Adam G. Sevani sogar bei den Teilen 2 bis 4. Im Hauptcast ist einzig Stephen Stevo Jones ganz neu mit von der Partie, welcher als "Bösewicht" Jasper nicht nur tänzerisch eine solide Leistung an den Tag legt. Auf ein Widersehen mit Channing Tatum werden die Fans aber wohl noch lange warten... Nun, was ist neu bei Teil 5: Als Hauptaustragungsort wurde Las Vegas gewählt - eine gute Wahl, passt doch ein Medien-gehypter Tanzwettbewerb perfekt in die US-amerikanische Entertainment-Metropole. Ebenfalls erhält die Filmserie mit dem fünften Teil immer mehr Musical-Charakter. So gibt man sich nun wahrlich keine Mühe mehr eine tolle Story zu erzählen und fokussiert sich voll und ganz auf die fesselnden und beeindruckenden Tanzchoreografien, welche auch bei 'Step Up All In' ganz klar die Beweggründe sind, sich das Werk anzuschauen. Ob es dafür aber wirklich einen Kinofilm braucht, da streiten sich die Gemüter - die rund vierzig Millionen eingenommenen US-Dollar sprechen aber ganz klar für einen sechsten Teil... Auch der fünfte Teil überzeugt durch tolle Tanz- Choreografien! Viel Neues gibt es aber nicht! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 09.01.15
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