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Inhalt |
Schon in jungen Tagen ist der kleine Walt Disney (Olan Rogers) mit einer grossen Fantasie gesegnet, zeichnet gerne und träumt den ganzen Tag vor sich hin. Seine Tante und besonders sein grosser Bruder Roy (Ryan Dunlap) ermutigen ihn immer wieder, aus diesem Talent etwas zu machen, doch es geht nur schwer voran. Seinem Bruder nacheifernd, sucht er im Zweiten Weltkrieg das Glück erst beim Roten Kreuz und kurz nach seiner Heimkehr bei der Gründung seiner eigenen Firma, mit der er die ersten Trickfilme herstellt. |
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Originaltitel |
As Dreamers Do |
Produktionsjahr |
2014 |
Genre |
Drama |
Laufzeit |
ca. 91 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Logan Sekulow |
Darsteller |
Olan Rogers, Ryan Dunlap, Mark Stuart, William Haynes, Jonathan Schneck |
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Kritik |
Walt Disney polarisierte schon immer - und das selbst noch fünfzig Jahre nach seinem Tod. Sein Pionierwesen sowie das ständige Verlangen die Menschen jeden Alters zu unterhalten faszinieren und machen neugierig, wer dieser Walt Disney wirklich ist. Diese Facettenreichhaltigkeit hat aber auch zur Folge, dass bisher noch nie ein Film über sein Leben veröffentlicht wurde, welcher den kompletten Werdegang abdeckt. Immer wieder ist er zwar Thema in autobiografischen Werken (wie beispielsweise 'Saving Mr. Banks'), doch eine komplette Walt Disney-Story gab es noch nie im Kino zu sehen. Da trifft es sich ganz gut, dass Logan Sekulow's Regiedebüt mit dem Untertitel 'Die Walt Disney Story' sich diesem Thema annimmt. Immerhin meint man dies zumindest. Die kurze Laufzeit von neunzig Minuten lässt befürchten dass in diesem Film nicht alles reingepackt werden konnte, was Walt Disney zu seinem Legendendasein verhalf. Und so wird letztendlich nur Disney’s Kindheit und Jugend gezeigt - von dem Zeitpunkt an wo es spannend und komplex wird, sprich sein Umzug nach Kalifornien, endet der Film leider. Dass 'Ein Mann & seine Maus' nicht das zeigt was erwartet wird, kann man ihm zwar nicht vorwerfen, doch das Gezeigte ist ganz klar ein von Trübsal getränktes Hin-und-her zwischen Pionierdasein und Existenzerhalt. Auch wenn der Streifen nur neunzig Minuten dauert, wirkt er ermüdend, da in diesen ersten Jahren einfach zu wenig passiert um einen vollumfänglichen Film mit Spannung und Tiefgang zu erzeugen. Schade. Olan Rogers spielt Disney zwar ganz gut, doch wenn das Skript nichts Spektakuläres her gibt, ist es auch sehr schwierig Spektakel bieten zu können. Enttäuschend, irreführend, wenig unterhaltsam und leider nicht das was man erwartet! Schade! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 23.02.15 Unser Wertungssystem
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