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Inhalt |
Als Ned (Bryan Cranston), ein überfürsorglicher aber liebender Vater, zusammen mit seiner Familie seine Tochter in Stanford besucht, trifft er auf seinen grössten Alptraum: Ihren Freund, der gutmeinende aber nicht gesellschaftsfähige Silicon Valley Millionär Laird (James Franco). Ned findet den peinlichen Laird absolut unangebracht für seine Tochter. Dies alles droht zu eskalieren als Ned feststellt, dass er keinen Einfluss in Lairds High-Tech Welt hat und dieser kurz davor ist seiner Tochter einen Heiratsantrag zu machen. |
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Originaltitel |
Why Him? |
Produktionsjahr |
2016 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 111 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
John Hamburg |
Darsteller |
James Franco, Bryan Cranston, Zoey Deutch, Tangie Ambrose, Cedric the Entertainer |
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Kritik |
Der Oscar-Nominierte James Franco ist nicht nur ein äusserst talentierter Schauspieler, sondern auch für alles zu haben. Wenn ihm die angebotene Rolle Spass macht, nimmt er sie an - auch wenn ein gewisser Jonah Hill auf dem Produzentenposten sitzt. Hill mag zwar ein talentierter Schauspieler sein (zweimal Oscar-nominiert für 'The Wolf of Wall Street' und 'Moneyball'), doch einige seiner Produktionen (wie 'Bad Sitter' oder 'Brüno') liebäugeln nicht immer mit einem Oscar - so wie auch seine neueste Produktion 'Why Him?'. Den Regieposten übernahm dabei John Hamburg, welcher mit '...und dann kam Polly' und 'Trauzeuge gesucht!' bereits zwei tolle RomCom's für die grosse Leinwand realisierte - aber seit rund acht Jahren leider nichts mehr fürs Kino nachlieferte. Diese "Absenz" merkt man 'Why Him?' auf den ersten Blick jedoch nicht an: Der Film beginnt solide, besitzt ein tolles Tempo und die Schauspieler (unter anderem der Oscar-Nominierte Bryan Cranston) blühen in ihren Rollen mächtig auf, auch wenn diese noch so klischeehaft geschrieben sind. Einziger Innovations-Input beweist James Francos Charakter Laird Mayhew beziehungsweise sein Hausverwalter Gustav (herrlich gespielt von Emmy-Preisträger Keegan-Michael Key). Seine spontanen Angriffe auf Laird und die daraus resultierenden Kampfszenen (mit besten Anpirsch-Manövern und Wartepositionen) sind schlichtweg zum Brüllen komisch und funktionieren bestens als Running Gags. Auch der Siri-ähnliche Hausroboter Justine, welche lediglich als Stimme wahrzunehmen ist (übrigens die Stimme von 'The Big Bang Theory'-Star Kaley Cuoco), sorgt für so einige Lacher. Kurzum: 'Why Him?' ist zwar mehr eine Ansammlung an Gags als eine wirklich ernstzunehmende Komödie, aber immerhin sind es gute Gags. Bryan Cranston wirkt zwar nicht selten auf verlorenem Posten, doch gesamthaft darf man 'Why Him?' dennoch als "Sehenswert" bezeichnen - auch aufgrund zahlreicher und witziger Gastauftritte von Steve Aoki, Elon Musk, Gene Simmons und weiteren. Durchgehend amüsant und für den einen oder anderen Lacher wird gesorgt, aber mehr nicht! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 07.06.17
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