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Solo: A Star Wars Story
von Ron Howard |
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"Ein waschechter 'Star Wars'-Film! Besser als erwartet & alles andere als eine Enttäuschung!" |
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Release: 25. September 2018 |
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Inhalt |
Han Solo (Alden Ehrenreich) gelingt die Flucht von seinem Heimatplaneten, dabei wird er aber von seiner Herzensdame Qi'ra (Emilia Clarke) getrennt und schwört deshalb Rückkehr, sobald er zum Piloten ausgebildet wurde. Unterwegs schliesst er Freundschaft mit Chewbacca (Joonas Suotamo) und schliesst sich dem Schlitzohr Beckett (Woody Harrelson) an, der für seine Auftraggeber das seltene Coaxium heranschaffen soll. Schon bald darauf lernt Han Lando Calrissian (Donald Glover) kennen und die Wahrscheinlichkeit Qi'ra wiederzusehen steigt. |
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Originaltitel |
Solo: A Star Wars Story |
Produktionsjahr |
2018 |
Genre |
Science-Fiction |
Laufzeit |
ca. 135 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Ron Howard |
Darsteller |
Alden Ehrenreich, Emilia Clarke, Joonas Suotamo, Woody Harrelson, Donald Glover |
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Kritik |
Mit 'Rogue One' startete vor zwei Jahren die viel diskutierte 'Star Wars'-Anthology-Serie in die erste Runde. Sie soll Einzelfiguren und Ereignisse aus den 'Star Wars'-Episoden näherbeleuchten und so das 'Star Wars'-Universum filmisch bis zum Geht-nicht-mehr erweitern. Für Fans ist aber viel spannender daran: Mit 'Star Wars'-Themen darf nun endlich bei grossem Budget experimentiert werden, da der klassische Märchen-Charme nur bei den grossen Episoden-Filmen vorgeschrieben scheint. Dies ermöglichte vor zwei Jahren, dass aus 'Rogue One' ein waschechter Actionknaller mit brachialem Schusswechsel-Finale wurde - und die gewohnte 'Star Wars'-Mystik ausser Acht gelassen wurde. Das kam zwar nicht bei jedem Fan gut an, aber lockte auch viele 'Star Wars'-Neulinge an. Mit 'Solo' folgt nun der zweite Ableger der Anthology-Serie. Nach den Rebellen, die die Todesstern-Pläne stahlen, steht nun ein ganz Grosser und Altbekannter der ersten Trilogie im Fokus: Han Solo. Seine Rolle spielt dabei Alden Ehrenreich ('Hail, Caesar!'), welcher damit in die riesengrossen Fussstapfen des Siebziger-Jahre-Charmebolzen Harrison Ford tritt. Kein leichtes Unterfangen, doch er meistert seine Rolle sehr ansehnlich. Besonders in der ersten halben Stunde des Filmes muss er das gesamte Geschehen ziemlich alleine stemmen, da Umgebung und Nebenfiguren den Zuschauern vorerst fremd sind. Nach dem ersten Zusammentreffen mit Chewbacca nimmt dann der Film aber gehörig an Fahrt auf und präsentiert sich als waschechter 'Star Wars'-Film. Action, Tempo, Humor, Effekte-Vielfalt - alles passt. Der zweifache Oscarpreisträger Ron Howard ('A Beautiful Mind') liefert hier als Regisseur eine wahrlich tolle Leistung ab - und das, obwohl er erst später zum Projekt hinzustiess, da die ursprünglichen Regisseure Phil Lord und Chris Miller ('The LEGO Movie') wegen Unstimmigkeiten entlassen wurden. So ist 'Solo' zwar kein 'Rogue One', sondern viel mehr ein Werk im Stil von 'Episode 7: Das Erwachen der Macht'. Zwar nicht ganz so ausgereift, da die Story nicht wirklich viel zu bieten hat, aber dennoch unterhalten die über zweieinhalb Stunden Laufzeit bestens - und warten ganz am Schluss sogar noch mit einem alten Bekannten der 'Star Wars'-Filmreihe auf. Ein waschechter 'Star Wars'-Film! Besser als erwartet & alles andere als eine Enttäuschung! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 09.10.18 Unser Wertungssystem
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