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John Wick: Chapter 3 - Parabellum
von Chad Stahelski |
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"Trotz der sehr schmalen Storyline: Zwei überaus vollbepackte Stunden mit viel Action & Tempo!" |
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Release: 25. September 2019 |
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Inhalt |
Der ehemalige Auftragskiller John Wick (Keanu Reeves), welcher bereits zweimal in Rente gegangen ist, macht sich nun für den endgültigen Krieg gegen ihn bereit. Nach seinem Regelbruch im Continental ist ein Kopfgeld von vierzehn Millionen Dollar auf ihn ausgesetzt. Wick ist zum Abschuss freigegeben, was natürlich die besten und gnadenlosesten Kopfgeldjäger auf den Plan ruft. Er verlor zwar jegliche Privilegien der Geheimgesellschaft, hat als Ausgestossener aber einen entscheidenden Vorteil: Für ihn gibt es keine Regeln. |
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Originaltitel |
John Wick: Chapter 3 - Parabellum |
Produktionsjahr |
2019 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 131 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Chad Stahelski |
Darsteller |
Keanu Reeves, Halle Berry, Ian McShane, Laurence Fishburne, Mark Dacascos |
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Kritik |
Spannender hätte wohl 'John Wick 2' nicht enden können: Wick tötet in den "heiligen Hallen" des Continental den italienischen Mafioso Santino D’Antonio und verliert dadurch sämtliche Privilegien und Zugänge zu allen Unterwelt-Ressourcen. Aber nicht nur das: Zudem ist ein Kopfgeld von vierzehn (!) Millionen Dollar auf Wick ausgesetzt, was natürlich die besten Kopfgeldjäger der Welt auf ihn hetzt. 'John Wick 2' endete zeitlich um siebzehn Uhr und Continental-Besitzer Winston versprach Wick den Auftrag um eine Stunde zurückhalten. Nun, zu Beginn von 'John Wick 3', wird Wick um achtzehn Uhr exkommuniziert - und die Jagd beginnt. Keine fünfundzwanzig Minuten Laufzeit vergehen und Wick hat bereits über ein Dutzend Attentäter kaltgemacht (dies natürlich in gewohnt waghalsig-spektakulärer Manier) und sein Kopfgeld steigt schon bald auf fünfzehn Millionen. So rasant geht es dann auch die folgenden zwei Stunden weiter. Die Story bietet aber erwartungsgemäss nicht viel Ausgefallenes, da der Film schon ganz merklich auf die Action fokussiert. Es gibt zwar immer wieder Dialogszenen (besonders herrlich ist der Auftritt und die Rolle von Halle Berry), doch das Franchise 'John Wick' überzeugt seit jeher mit seinen Action-Exzessen, perfekt getimten Schlägereien und eindrucksvollen Messerstechereien. Hatte man beim ersten 'John Wick' noch das Gefühl, dass dieser mit dem zweiten Teil in punkto Brutalität und Geschwindigkeit gar nicht getoppt werden kann, wurde man mit 'John Wick 2' eines besseren belehrt. Das gleiche gilt nun für den dritten Teil: Über zwei Stunden Nahkampf-Choreographie auf Höchstniveau und ein Keanu Reeves, welcher 'Matrix' weit hinter sich lässt und seinen John Wick neben Hollywood-Legenden wie James Bond und Indiana Jones einreiht. Dass mit dem 'John Wick'-Franchise noch lange nicht Schluss ist, beweist natürlich auch die Schlussszene (mit einem noch grösseren Cliffhanger als beim zweiten Teil). Im Mai 2021 soll es dann soweit sein - und 'John Wick' wird mit dem Kapitel 4 in den Kinos fortgesetzt. Trotz der sehr schmalen Storyline: Zwei überaus vollbepackte Stunden mit viel Action & Tempo! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 15.10.19
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