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Smile
von
Parker Finn
 

"Absolut mitreissend, intelligent und vollgepackt mit innovativen Gruselszenen! Top-Empfehlung!"

 
Release: 15. Dezember 2022
 
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Inhalt
Dr. Rose Cotter (Sosie Bacon) musste den fürchterlich-brutalen Selbstmord eines ihrer Patienten mit eigenen Augen mitansehen. Diese Tatsache allein ist schon traumatisierend genug. Doch nach diesem Ereignis erlebt sie zunehmend unheimliche Dinge, die sich nicht erklären lassen. Als eine überwältigende Angst beginnt, jeden Aspekt ihres Lebens zu beeinflussen, ist Rose gezwungen, in den Tiefen ihrer bewegten Vergangenheit zu suchen, um zu überleben und ihrer erschreckenden neuen Realität zu entkommen.
 
Originaltitel Smile
Produktionsjahr 2022
Genre Horror
Laufzeit

ca. 116 Minuten

Altersfreigabe ab 16 Jahren
Regie Parker Finn
Darsteller Sosie Bacon, Jessie T. Usher, Kyle Gallner, Kal Penn, Rob Morgan
     
Kritik
Geniale Werbekampagne oder tatsächlich ein polarisierender Film? Als 'Smile' in seiner ersten Woche in die Kinos kam, war er nicht gut besucht. Dann kamen einige Tiktok-Influencer, welche sich vor und nach dem Schauen von 'Smile' selbst filmten (und dabei natürlich einen möglichst bestechlichen Vorher/Nachher-Eindruck hinterlassen wollten) - und siehe da: Die Vorstellungen in der zweiten Woche waren weitestgehend ausverkauft. Da Tiktok vermehrt auch von Minderjährigen genutzt wird, sorgte 'Smile' auch für ein paar Zusammenbrüche während den Vorstellungen - was natürlich die Medien noch mehr befeuerte und noch neugieriger auf 'Smile' machte. Aber ist nun 'Smile' dieser geniale Horrorfilm, den alle vor dem Schauen erwarten? Die kurze Antwort: Ja - und diese freiwillig-unfreiwillige Werbekampagne, welche den Film auch ausserhalb von Horror-Fankreisen bekannt gemacht hat, hat der Streifen mehr als verdient. Regie führt dabei der junge Parker Finn, welcher auch das Drehbuch schrieb. Für ihn bildet 'Smile' sogar sein Kinodebüt - und er leistet damit wahrhaftig tolle Arbeit. Insbesondere ein Aspekt ist ihm besonders gut gelungen, was 'Smile' auch von anderen Horrorfilmen abhebt: Der Zerfall der Realität. Die Protagonistin ist Dr. Rose Cotter (übrigens gespielt von Sosie Bacon, der Tochter von Kevin Bacon). Eine gebildete, angesehene und rational denkende Frau - und kein naiver Teenager, der mit dem Kopf durch die Wand will, wie es in den meisten anderen Horrorfilmen der Fall ist. Daher wirkt es umso krasser, dass sich gewisse Sachen nur in Rose's Kopf abspielen, ihre Reaktionen aber alle Umstehenden mitbekommen. Hinzu kommt, dass der knapp zweistündige Streifen sehr viele Jump Scares und äusserst gelungene Gruselszenen hat (Stichwort: Langsam schwenkende Kamera), was bei ungeübten Horrorfilm-Zuschauer natürlich zu einer Überdosis führen kann. Alle anderen werden aber einen Heidenspass an 'Smile' haben, der das Horrorfilm-Genre wieder einmal ordentlich aufpeppt. Absolut mitreissend, intelligent und vollgepackt mit innovativen Gruselszenen! Top-Empfehlung!
 

Schärfe
Farben/Kontrast
Rauschfreiheit

Raumklang
Verständlichkeit
Bass

 
Verleih Paramount Home Entertainment
Anzahl Discs 1
Verpackung Bluray-Hülle
Bild 16:9 (2.00:1)
Ton Deutsch: Dolby Digital 5.1 Surround
Englisch: Dolby Atmos & Dolby Digital 5.1 Surround
Französisch: Dolby Digital 5.1 Surround
Italienisch: Dolby Digital 5.1 Surround
Spanisch: Dolby Digital 5.1 Surround
Japanisch: Dolby Digital 5.1 Surround
Untertitel Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Chinesisch, Dänisch, Finnisch, Japanisch, Norwegisch, Niederländisch, Schwedisch, Türkisch
 


Umfang
Infogehalt
Originalität

- Original Kurzfilm: 'Laura Hasn’t Slept'
- Audiokommentar von Regisseur Parker Finn
- Etwas ist mit Rose
- Fliegen an der Wand
- Entfernte Szenen

Neben dem originalen Kurzfilm (mit Einleitung von Regisseur Parker Finn), gibt es von Finn auch noch einen Audiokommentar. Dazu kommt mit 'Etwas ist mit Rose' ein Making Of sowie mit 'Fliegen an der Wand' noch ein Featurette über die Filmmusik.

© rezensiert von Philipp Fankhauser am 03.01.23
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