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Inhalt |
Als der einsame Tech-Millionär Chris (Cameron Monaghan) auf die charmante und attraktive Sky (Lilly Krug) trifft, funkt es auf Anhieb zwischen den beiden - und als er verletzt wird, springt sie kurzerhand als seine Krankenschwester ein. Doch Skys seltsames Verhalten lässt Chris bald vermuten, dass sie einen perfiden Plan verfolgt. Spätestens dann, als ihre Mitbewohnerin Lisa (Ash Santos) in ihrem gemeinsamen Apartment tot aufgefunden wird ...und Sky daraufhin Chris gegenüber offen zugibt, Lisa eiskalt getötet zu haben... |
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Originaltitel |
Shattered |
Produktionsjahr |
2022 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 98 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Luis Prieto |
Darsteller |
Cameron Monaghan, Lilly Krug, John Malkovich, Frank Grillo, Sasha Luss |
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Kritik |
Das Actionthriller-Genre liegt Regisseur Luis Prieto offenbar. Nach 'Pusher' (2012) und 'Kidnap' (2017) folgt der gebürtige Spanier offenbar nach wie vor seinem Fünf-Jahres-Rhythmus und präsentiert nun mit 'Shattered' seinen dritten Thriller. Scheinbar ebenfalls einer Tradition folgend, arbeitet Prieto auch dieses Mal wieder mit einem anderen Drehbuchautor zusammen. Nun ist es David Loughery - und wer seinen Stil kennt, ahnt bereits, in welche Richtung der Plot von 'Shattered' geht. Ob in 'Nurse 3-D', 'Das Penthouse' oder 'Obsessed' - immer ging es in seinen Drehbüchern um Männer-stalkende Frauen, welche es auf das Vermögen ihrer männlichen Opfer abgesehen haben. Dies ist auch bei 'Shattered' nicht anders. Die Rolle vom "Opfer" spielt dabei 'Shameless'-Star Cameron Monaghan, die Rolle der Verführerin Lilly Krug ('Swing') - und der zweifach Oscar-nominierte John Malkovich ist irgendwie ebenfalls noch mit dabei. Die Story von 'Shattered' ist schnell erklärt (für einige, anspruchsvolle Zuschauer wohl etwas zu schnell): Der einsame Chris lernt die hübsche Sky kennen, verliebt sich in sie - und bereits hier merkt der Zuschauer, dass irgendetwas nicht ganz koscher ist... Sehr schnell bestätigt sich dann auch dieser Verdacht und Lilly Krug kann in ihrer Rolle der Femme Fatale vollends aufgehen - zumindest in Sachen Erotik. Als überzeugende Killerin wirkt sie teilweise leider etwas überdramatisiert. Dadurch wird sie zwar unberechenbar, aber einen Schauspielpreis gewinnt sie mit dieser Leistung nicht. Somit: Unterhalten kann sie, authentisch geht aber anders. Dieses Motto zieht sich dann leider auch durch den gesamten Film hindurch. Schnitt, Kamera, Musik - alles passt. Doch so wirklich glaubhaft wird das Szenario nicht dargestellt. Logiklöcher halten die Handlung zusammen und gewisse Nebenrollen (insbesondere John Malkovich als Ronald und Sasha Luss als Jamies Ex-Frau) bieten eine überraschend geringe Relevanz für die Story. Schade. Etwas oberflächlicher (Erotik-)Thriller ohne viel Logik! Action & Thrill bietet er aber trotzdem! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 30.03.23
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