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Meg 2: The Trench
von Ben Wheatley |
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"Ein 'Meg'-Film hätte ausgereicht, aber immerhin bietet der 2. Teil wieder jede Menge Hai-Action!" |
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Release: 2. November 2023 |
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Inhalt |
Als Leiter eines Forschungsteams unternehmen Jonas Taylor (Jason Statham) und Jiuming Zhang (Wu Jing) einen waghalsigen Erkundungstauchgang in die tiefsten Tiefen des Ozeans. Doch ihre Reise endet im Chaos, als ein skrupelloser Minenkonzern ihre Mission durchkreuzt und sie sich in einem unerbittlichen Kampf ums Überleben wiederfinden. In einem furiosen Wettlauf gegen die Zeit sehen sie sich mit gigantischen Megs und rücksichtslosen Umweltzerstörern konfrontiert. Wird es ihnen gelingen, ihre Gegner zu überlisten und buchstäblich Oberwasser zu bekommen? |
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Originaltitel |
Meg 2: The Trench |
Produktionsjahr |
2023 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 115 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Ben Wheatley |
Darsteller |
Jason Statham, Wu Jing, Sophia Cai, Page Kennedy, Sergio Peris-Mencheta |
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Kritik |
Vor fünf Jahren sorgte der Hai-Actionfilm 'Meg', eine US-chinesische Co-Produktion, bereits vor der Kino-Premiere für grosses Aufsehen: Kinoplakat, Werbekampagne sowie auch der Trailer deuteten auf ein blutreiches Spektakel im Stil von Spielbergs 'Der weisse Hai' hin. Doch das Resultat fiel dann leider, trotz solider Actionszenen, eher bieder und unblutig aus - und ohne Statham hätte 'Meg' wohl sein Zielpublikum schlichtweg vergrault. "Dumm" nur, dass der Streifen weltweit über eine halbe Milliarde US-Dollar eingespielt hat - und so erstaunt es natürlich nicht, dass nun ein zweiter Teil erschienen ist. Den Regie-Posten übernahm aber nicht mehr 'Cool Runnings'-Regisseur Jon Turteltaub, sondern Ben Wheatley, welcher vor ein paar Jahren mit 'Free Fire' ein bombastisches Actionshooter-Highlight präsentierte. Jedoch (und es überrascht eigentlich kaum), wurde das blutfreie Konzept vom ersten Teil übernommen - und so dümpelt auch 'Meg 2' eher vor sich hin, da die erwarteten Splatter-Szenen erneut ausbleiben. Hinzu kommt, dass auch Jason Statham den Film nicht mehr prägt, sondern ganz offensichtlich China-Superstar Wu Jing den Part des Macho-Sunnyboys einnehmen sollte. Nur fehlt dazu natürlich leider der unverkennbare Charme, den halt eben nur ein Statham hat. Zur Story: Sie kommt leider etwas spät in die Gänge. Zu Beginn wird gemächlich die titelgebende "Tiefe" durchforstet (was zuweilen etwas an 'Avatar 2' erinnert), dabei will das Publikum doch nur die Megalodons sehen. Doch diese kommen leider etwas sehr spät zum Zug - und werden durch die (unnötigen) menschlichen Bösewichte fast schon etwas in den Hintergrund gedrängt. Der grosse Spass beginnt dann leider erst kurz vor Schluss, als die Handlung nach Fun Island verschiebt. Hier gibt es die erwartete Hai-Action - wie auch einen stahlharten Statham, der wieder zu alter Grösse zurückfindet. Aber man ahnt es: Bis auf dieses, zwar vollgepumpte Action-Ende, bleibt 'Meg 2' leider eher unspektakulär, was über Sinn und Unsinn einer Fortsetzung philosophieren lässt. Ein 'Meg'-Film hätte ausgereicht, aber immerhin bietet der 2. Teil wieder jede Menge Hai-Action! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 30.11.23 Unser Wertungssystem
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