|
|
Something in the Water
von Hayley Easton Street |
|
"Mässig spannender, klischeehafter Hai-Thriller mit schwachen Effekten & stereotypen Figuren!" |
|
|
|
|
Release: 21. November 2024 |
|
> Kaufen bei Cede.ch |
> Kaufen bei Exlibris.ch |
|
|
|
Inhalt |
Die Freundinnen Meg (Hiftu Quasem), Cam (Nicole Rieko Setsuko) und Ruth (Ellouise Shakespeare-Hart) sind auf die Hochzeit ihrer gemeinsamen Freundin Lizzie (Lauren Lyle) in die Karibik eingeladen. Als spontan die Idee aufkommt, am Vortag der Hochzeit mit dem Boot zu einem Mädels-Trip auf eine einsame Insel aufzubrechen, wissen sie nicht, was sie erwartet... Kurz nach der Ankunft wird Ruth von einem Hai angegriffen. Panisch versuchen die Freundinnen, sie zurück ans Festland zu bringen. Nur, um dann festzustellen, dass das gemietete Boot ein Leck hat - mitten auf dem Ozean, ohne Land in Sicht. |
|
|
|
Originaltitel |
Something in the Water |
Produktionsjahr |
2024 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 86 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Hayley Easton Street |
Darsteller |
Hiftu Quasem, Natalie Mitson, Nicole Rietsu Setsuko, Lauren Lyle, Ellouise Shakespeare-Hart |
|
|
|
|
|
Kritik |
Die britische Regisseurin Hayley Easton Street gibt 2024 mit dem Survival-Thriller 'Something in the Water' ihr Spielfilmdebüt. So weit so gut. Wohl eine weitere Low-Budget-Produktion mit einer ambitionierten Regisseurin, die in der grossen Filmwelt Fuss fassen will - denkt man. Aber auch wenn Hayley Easton Street noch keinen Film als Regisseurin gedreht hat, hat sie bereits massenhaft Erfahrungen im Film-Business sammeln können: Sie war beispielsweise als leitende Art Director an 'Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht' beteiligt wie auch an 'Thor: The Dark Kingdom', 'Edge of Tomorrow' oder 'Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind'. Nun versuchte sie diese Erfahrungen als Regisseurin in ein eigenes Werk zu packen - spielte aber mit 'Something in the Water' lediglich etwas mehr als eine Million US-Dollar an den weltweiten Kinokassen ein. Leider zu recht. Der Film bemüht sich, Spannung und Nervenkitzel zu erzeugen, indem er die klaustrophobische Atmosphäre des offenen Meeres nutzt. Die Charaktere sind jedoch stereotyp und die Dialoge oft klischeehaft, was die Tiefe der Geschichte ziemlich beeinträchtigt. Die Spezialeffekte, insbesondere die Darstellung der Haie, lassen aufgrund des begrenzten Budgets ebenfalls zu wünschen übrig. Trotz dieser Schwächen bietet 'Something in the Water' aber dennoch ein paar spannende Momente und beleuchtet die Dynamik zwischen den Charakteren - insbesondere die Beziehung zwischen Meg und Kayla. Der Film reiht sich aber dann letztendlich doch in die Tradition der Hai-Horrorfilme ein - ohne neue Akzente zu setzen. Mässig spannender, klischeehafter Hai-Thriller mit schwachen Effekten & stereotypen Figuren! |
|
|
|
|
© rezensiert von Philipp Fankhauser am 11.01.25
Unser Wertungssystem
Zurück zur vorherigen Seite